so sah es heute aus. Am Morgen war alles noch dick weiß eingepackt. Ich kann mich kaum erinnern, jemals so weiße Wälder gesehen zu haben. Der nasse Schnee lag aber auch noch auf dem dünnsten Zweiglein.
Dann im Laufe des Tages tropfte es allerorten, mal mehr, mal weniger. Am Edersee deutlich zu sehen: Unten war um die Mittagszeit schon fast alles weg, auf den umliegenden Bergen waren die Bäume noch ganz weiß. Diese Grenze kroch zunehmend höher.
Es gab auch ein paar Dachlawinen. Eine ging direkt zwischen mir und dem Briefempfänger herunter, just in dem Moment, wo ich ihm die Briefe überreichen wollte.