Original von fabile
- was auch nicht gesagt wird, dass die Entwicklung ab 1980 nun wirklich aussergewöhnlich ist, wieso sonst wäre Oetzi aus seiner Gletscherwanne ausgeapert, in der er tausende von Jahren lag ??? (bitte, das war 1991).
Irgendwann spuckt jeder Gletscher die darin eningebetteten Objekte aus.... Nun gut, Oetzi wurde vielleicht vorzeitig "enteist" - da kann ich ja sogar zustimmen. Aber drehen wir doch das ganze grad 180° um und entfernen uns vom "Panik-Hysterie-Hype": Wie kam der Typ damals so hoch hinauf und fiel in den Gletscher, respektive starb hoch oben und wurde anschliessend "eingeeist"? Wohl kaum, weil er barfuss mal einen kleinen Abstecher ins ewige Eis machte.
In die selbe Thematik gehen die Funde von ganz normalem Baumholz, das auf rund 3000 müM gewachsen sein muss und nun von Gletschern freigegeben wird. Auf Grund irgend eines Vorfalls, wurde es in die Gletscher eingebunden und dieser Vorfall kann kaum schleichend gewesen sein.
Was ich wieder mal sagen will: Es war schon mal weeeesentlich wärmer als jetzt. Und das hätte damals ein Kyoto auch nicht verhindern können 
Meine Meinung:
Wir haben ganz ein anderes Problem: Langsam müssen wir erkennen, dass die Ressourcen auf unserem Planeten beschränkt sind und wir kaum 8 Mia. Menschen mit unserem Lebensstandard über die nächsten 200 Jahre mit der existierenden Technologie austatten können.
100% Zustimmung, DAS ist das wirkliche Problem. Die jetzige Hochstimmung auf den Märkten, die gute Wirtschaftslage, gute Erträge und so weiter; das sind für mich die wohl letzten Jahre, welche wir auf diesem Niveau verbringen. (Geniesst es Leute - es dauert nicht mehr lange an).
Der 11. September hat gezeigt, wie verwundbar die Weltwirtschaft ist. Eine schlechte Meldung und alles ist hin. Alle hamstern, sparen und kaufen nicht mehr. Noch viel grössere Tragweite werden Meldungen über ausgehende Ressourcen haben. Dann ist nix mehr mit "Granit aus Chinesischen Steinbrüchen hierher shippen". Oder Wein aus Chile, der nach dem Transport immer noch günstiger ist, als der unsrige. Oder das T-Shirt aus China, das mit Rohstoffen aus Südamerika unter erbärmlichen Bedingungen gefertigt wurde... jaja, es lebe die Globalisierung! Der grösse Bullshit, den es je gab!
Damit wäre dann Null-Komma-Nichts fertig. Und das würde mich ehrlich gesagt extrem freuen. Denn an der Globalisierung verdienen sich nur ein paar wenige die goldene Nase.
Wie ich schon einmal schrieb: Der absolute Horror wäre, wenn uns die Ressourcen ausgehen würden, bevor wir mit dem Rest dieser Ressourcen noch nach neuen Energiequellen hätten forschen können.
Sprich: Den letzten Liter Erdöl in einem kalten Winter verfeuert, anstatt diesen für Maschinenkraft einzusetzen, mit welchen man neue Maschinen entwickelt und baut, die erneuerbare Energien nutzen.
Grüsse
Kusi