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Nervt euch das auch so? 05 Feb 2006 12:37 #122068

  • Kerstin
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Das ganze Jahr über steht immer irgendein Ereignis bevor, für das heftig Werbung gemacht wird.

Zur Zeit ist es der bevorstehende Valentinstag. Wann immer ich jetzt eine aktuelle Zeitung oder einen Katalog aufschlage, von den Werbeblättchen ganz zu schweigen, springen mich rote Herzen und Blumenbilder an, alle verbunden mit der dringenden Aufforderung, meinem Liebsten auch ein dickes Geschenk zu machen. Wer ist denn mein Liebster? Wuschel oder Karlchen? Ich kann es nicht entscheiden. Außerdem machen Kater sich nichts aus Blumen und Pralinen.

Die Osterreklame lauert schon in den Startlöchern. Wieso soll man denn bitteschön zu Ostern Geschenke machen? Das hat doch keine Tradition. Tradition sind die gefärbten Eier und basta. Und die Deko, mit der ich Haus und Grundstück nach dem Willen der Werbefuzzis behängen soll, ist mir entschieden zu bunt. Da ist weniger mehr.

Dann geht es weiter mit Maiausflügen, für die ich allerlei einkaufen soll, was ich bisher auch noch nie gebraucht habe, Muttertag, der mich rein gar ncihts angeht, dann das Theater mit den Urlaubsreisen, für die man Kleider, Koffer, Bücher, Kosmetik und vieles mehr braucht (ich bleiber aber grundsätzlch zu Hause, also brauche ich das nicht) und dann kommt der Schulanfang, den ich über dreißig Jahre hinter mir habe, Halloween, und ganz schlimm wird es mit den "Geschenkideen" für Weihnachten. Ich brauche keine Geschenktips, ich habe da immer mehr Ideen als Geld. Und die empfohlenen Kinkerlitzchen braucht doch kein Mensch. Aber schon ab Okober kriegt man die Werbung für Weihnachten um die Ohren gehauen und eingeredet, man wäre der hinterletzte Mensch, wenn man das Zeug nicht kauft. Keiner liebt mich, wenn ich nicht Parfum, Schmuck, Spielzeug, Unterhaltungselektronik usw. kaufe. Na, dann lassen sie es eben mit der Liebe!

Ganzjährig nervt mich also die Reklame. Dabei habe ich weder Radio noch TV, so daß die dortige Berieselung mich nicht treffen kann. Die Reklame war fast der wichtigste Grund, warum ich diese Medien aus meinem Leben verbannt habe. Aber in Papierform und als Spam kriege ich immer noch genug ab. Ich brauche kein Handy, und wenn sie mir das 100 mal am Tag einreden wollen. Ich brauche auch keine Windeln und keinen Gebißreiniger. Richtig allergisch reagiere ich auf Sprüche wie "... für die ganze Familie". Diese Ware kann schon gar nicht für mich interessant sein, denn meine Familie besteht derzeit außer mir aus 4 Katzen, einem Kaninchen, 13 Hühner und zwei Enten. Welche Ware ist also für uns alle gleichermaßen wichtig? Trinkwasser, aber dafür wird nicht geworben. Und bei anderen, "rein menschlichen Familien"? Was brauchen die schon alle zugleich? Den "Familieneinkaufstag" habe ich noch aus meiner Zeit im Einzelhandel in furchtbarer Erinnerung. Wenn eine ganze Familie zugleich in den Laden strömte, wußte ich, daß die nichts kaufen werden, weil sie sich auf nichts einigen konnten. Sie stritten eine Weile herum und gingen dann wieder. Aber das Wort Famile hat ja die Funktion einer heiligen Kuh, da darf keiner was gegen sagen, das Argument zieht immer. Obwohl die Politiker andererseits die ständig wachsende Zahl der Single-Haushalte monieren.

Daß es die gibt, ignoriert die Werbung einfach. Warum wohl? Es ist sicher leichter, auf einem Foto oder in einem Spot eine scheinbar typische, glückliche Familie darzustellen als einen typischen, glücklichen Single. Individualität ist eben der größte Feind der Massenwerbung.

Ich meine, die Werbeindustrie sollte sich mal überlegen, wie denn überhaupt die Menschen beschaffen sind, an die sie die Werbung schicken. Das Gießkannenprinzip, nachdem jeder alles angepriesen kriegt, hat doch eine hohe Daneben-Quote. Da wird ein Ideal, das es kaum oder gar nicht gibt, künstlich erschaffen und alle haben sich dem anzupassen. Und wehe dem, der nicht spätestens in der Adventsteit plötzlich eine glückliche städtische Famile mit junger, hübscher Mama, jungem, erfolgreichem Papa, pfiffigem Söhnchen und modelgleichem Töchterchen aus dem Hut ziehen kann! Und sollte es mal um Gebißreiniger gehen, kommt eben noch eine fast faltenfreie Oma dazu. Kann sich einer von euch mit diesen Musterfamilien wirklich identifizieren? Und wenn ja, ist das für ihn ein Grund, die Waren zu kaufen? Oder kauft etwa einer wirklich ein Produkt, nur weil ein Prominenter für viel Geld davon schwärmt? Gibt es Leute, die so labil sind?

Ist diese Art der Werbung noch zeitgemäß? Ich vergleiche das gern mal mit der Werbung der 50er Jahre, wo alles auf die junge Familie im Einfamilenhäuschen ausgerichtet war, mit arbeitetendem Papa, putzender Mama und damals wohl eher drei Kindern. Hat sich seitdem viel an der Werbung geändert? Sie ist aggressiver geworden, aber der Kern mit der Musterfamilie als Ideal ist doch geblieben, ungeachtet der Tatsache, daß heute nun wirklich nur noch eine Minderheit in dieser Lebensform zu Hause ist.

Dieses Jahr kommt nun auch noch die WM hinzu, die mich auch nicht im geringsten interessiert. Doch schon seit Monaten werde ich genervt, daß ich dafür alles mögliche in Fanfarben anschaffen soll, Schals, T-Shirts, Fähnchen, Tröten usw. und nicht zu vergessen der riesige Flach-Bildschirm-Fernseher, damit ich auch ja alles sehe. Keine Chance, Jungs! Mir ist absolut wurscht, was die Hampelmänner da im Stadion veranstalten. Dafür opfere ich keine Sekunde Zeit und keinen Cent. Es graust mir ja jetzt schon davor, daß dann sicher mehr als die halbe Zeitung mit diesen Schein-Informationen vollgestopft sein wird.

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Nervt euch das auch so? 05 Feb 2006 14:16 #122080

  • David(Goms, 1050m-1350m)
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Mich nervt vorallem das Theater welches hier jährlich um den Valentinstag und um Halloween gespielt wird. Fakt ist, dass hier kommerzielle Interessen dahinterstehen, was zum vorneherein jedoch nicht schlecht sein muss. Das schlechte an der Sache ist, dass dadurch andere alte Tradtionen (mit welchen nicht Geld zu verdienen ist) verdrängt, resp. total ummodelliert werden. Es kommt somit zu einer gewissen globalen Anpassung der Traditionen, was man auch mit Identitätsverlust gleichsetzen kann.
Meine Freundin ärgert sich, weil ich ihr am Valentinstag konsequent noch nie etwas geschenkt habe. Zufällige Geschenke machen doch viel mehr Freude, als solche die schon das ganze Jahr im Kalender vorgemerkt sind.

Am meisten ärgern mich aber Leute die einerseits den Halloween- und Valentinskommerz freudigst propagieren, aber dann heuchlerisch den aktuell in Mode geratenen Antiamerikanismus predigen. Es ist aber eben beides in Mode und somit genau richtig für die Stromlinienförmigen...

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Nervt euch das auch so? 05 Feb 2006 15:39 #122086

  • Tobias Ferrari
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Ich finde, bevor man feiert, sollte man auch wissen, WAS man feiert. Heute verbinden etliche "feiernde", meist Jugendliche, Halloween mit saufen, saufen, saufen... :(

URL:
http://members.chello.at/hhofer/halloween-samhain.htm

Gruss
Tobias

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Der Weise sagt nicht alles was er denkt, aber er denkt alles was er sagt.
www.wetterstation-wohlen.ch

Nervt euch das auch so? 05 Feb 2006 16:59 #122093

  • Markus Brotschi
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Original von Kerstin

.... Oder kauft etwa einer wirklich ein Produkt, nur weil ein Prominenter für viel Geld davon schwärmt? Gibt es Leute, die so labil sind?

Ist diese Art der Werbung noch zeitgemäß? Ich vergleiche das gern mal mit der Werbung der 50er Jahre, wo alles auf die junge Familie im Einfamilenhäuschen ausgerichtet war, mit arbeitetendem Papa, putzender Mama und damals wohl eher drei Kindern. Hat sich seitdem viel an der Werbung geändert? Sie ist aggressiver geworden, aber der Kern mit der Musterfamilie als Ideal ist doch geblieben, ungeachtet der Tatsache, daß heute nun wirklich nur noch eine Minderheit in dieser Lebensform zu Hause ist.


Du fragst, ob die Leute wirklich so labil sind?
Ich sage: Nein, keiner will das sein, keiner will es zugeben - Aber wir alle sind es!

Als Eltern ist man heute nahezu machtlos, wenn es um Nike, McDonalds oder Coke geht. Man wendet eine Unmenge Energie auf, den Kindern beizubringen, dass es eine Scheinwelt ist - aber je älter sie werden, desto mehr werden sie von den Unternehmenskolossen vereinnahmt. Guck Dir mal einen 0815 Jugendlichen von heue an. Ist er nicht einfach nur noch eine lebendige Litfassäule der Grossfirmen? Es ist eben leider cool, Markenlabels zu tragen, und diese Labels müssen auch noch möglichst gross beschriftet sein.

Doch es kommt noch schlimmer, man ist als Jugendlicher anscheinend auch bereit, für diese Labels unmengen an Geld auszugeben. Ein Pulli mit dem coolen Nike-Swoosh für mind. 140 CHF..... hergestellt in China für vielleicht CHF 3.-- (Die Preisdifferenz zwischendrin geht zu 90% an Nike - logischerwise für neue Werbekampagnen). Oder coole Schuhe in exorbitanten Preissegmenten - leider sind sie weder wasserfest noch dauerhaft.... alles Dinge, welche man den Kids versucht beizubringen, leider mit dem Effekt, dass diese gut gemeinten Lebensratschläge als rückständlerisches Getue der eh uncoolen Eltern gelten. Thats it.


Ich bin gerade in einer Phase, wo ich mich regelrecht zwingen muss, auch noch positive Sachen im Leben zu sehen. Manchmal kommt es mir vor, als wäre ich von Irren umgeben und ich würde im Staate "Schildbürgia" wohnen. Da ist einerseits der von Dir oben beschriebene Werbewahn. Andererseits die Demontage von Ordnung und Staat. Abbau von Sozialleistungen und und und.
Mir wird Angst und Bange, wenn ich zB. an meine Altersversorgung denke. Die coolsten Renter sind diese, welche jetzt aktuell hochbetagt in den Alters- und Pflegeheimen leben. Sie haben nicht mal das ganze Leben in diese Sozialwerke einbezahlt - profitieren aber u 100% von einem absolut tollen Service. Unsere und künftige Generationen zahlen von Anfang an in diese Werke ein, werden aber wohl nie was Rechtes zu Gesicht bekommen. Im Extremfall pro Tag ein Bon für eine warme Mahlzeit..... ok, das ist jetzt überspitzt dargestellt, aber es geht in diese Richtung.

Oder mein "aktuelles Lieblingsthema": Unsere wunderbar tolle Regierung, welche einmal dies sagt, ein paar Tage wieder was anderes. Sollte die Swisscom noch zuständig sein für den Service Public, ist dies 10 Tage später schon nicht mehr so. Neu soll dies diese Firma machen, die es am besten kann und am günstigsten. Wobei nur letzteres zählen wird. Günstig muss es sein! Aber es wird nicht günstig, sonder es wird dann billig - was ein wesentlicher Unterschied ist. Keine der Firmen, (welche nach dem Willen des Bundesrates dann nur auf jeweils wenige Jahre den Service public sicherstellen soll), würde meiner Meinung nach das so machen, wie wenn sie wüsste, dass sie das für Jahrzehnte tun muss. Aus "solid und durchdacht" wird "billig und lasch". Und was mich hier am meisten empört, ist diese völlig konzeplose Vorbildrolle, welche unsere Regierung einfach nicht mehr meistert, wie sie sollte.

Warum ich das nun alles aufführte? Es gehört alles ins selbe Boot. Man ist allgemein ohne wirklichen halt, konzeptlos, hat keine Idee mehr vom Leben. Wo früher die Ziele relativ klar waren ist heute gähnende Leere im Plan des Lebens. Ein Fressen für Werbeagenturen und multinationale Firmen. Wir sind leider zur Manipulationsmasse verkommen und Konsum steht an oberster Stelle auf den Pflichtenheft.

Hochinteressante Lektüre zu diesem Thema:
"No Logo" von Naomi Klein
Da kommt man aus dem Staunen nicht mehr raus.....

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Nervt euch das auch so? 05 Feb 2006 18:16 #122100

  • Kerstin
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Recht hast du mal wieder. Wenn man über die Lage nachdenkt, wird man depressiv.

Ich selber habe im Teenie-Alter mit meiner Mutter lange Kämpfe ausgefochten, bis ich die Adidas-Turnschuhe kaufen konnte. Dabei ging es mir nun weniger um das Label, sondern darum daß die Alternative, die meiner Mutter vorschwebte, nämlich den billigsten Woolworth-Mist, keinerlei Haltbarkeit hatte. Wir haben das mehrfach durchexerziert. Meine Schwester, die ja immer sooo brav war und alles machte, was die Alte wollte, kaufte bei Woolworth aus der Grabbelkiste, ich beim Schuhgeschäft Adidas, die guten mit Fußbett drin. Die hielten ein gutes Jahr, ließen sich wunderbar tragen und bei Bedarf in der Waschmaschine waschen. Die billigen von meiner Schwester hatten sich nach zwei Wochen in ihre Bestandteile aufgelöst. Die Grabbelkiste war noch da, also gab es Nachschub. Hielt wieder zwei Wochen. Dann sprach der Vater ein Machtwort und meine Schwester bekam auch Adidas. Die hielten wie bei mir ein Jahr. Leider hat Adidas die Trophys nach einigen Jahren aus dem Programm genommen. Eine ganze Generation hat darum getrauert. Noch ein paar Jahre weiter und sie kamen als alte Tradition wieder in die Läden. Ich habe mir wieder welche gekauft und diesmal haben sie mehrere Jahre gehalten. Inzwischen sind aber auch die perdü. Gäbe es sie noch einmal, ich würde sie sofort wieder nehmen. Die Kids heutzutage stehen natürlich auf ganz was anderes.

Ich habe am Gymnasium, mit lauter reichen Kindern in der Klasse, Schlimmes erleben müssen, weil ich immer so billigen Mist anhatte und mir auch an Freizeitspäßen nichts kaufen konnte, was angesagt war. Das war echt die Hölle. Dabei fand ich vieles von dem, was sie allen haben mußten, schon damals total panne und hätte es nicht haben wollen. Das hat aber so gar keiner kapiert. Warum wollte ich denn kein Krokodil auf dem T-Shirt haben? Wozu sollte das denn gut sein? Der Zahnarzt hatte immer Hemden mit Krokodil, aber das war für mich dann doch kein Vorbild. Ich mußte die Dinger immer anstarren, wenn er mir in den Nerven herumgepult hat.

Aber in dem Alter ist man leider wirklich noch recht labil. Ich weniger als andere, dafür habe ich aber auch von klein auf regelmäßig die schlimmsten Prügel bekommen. Anpassen sollte ich mich, das hat die Alte ständig verlangt. Aber gleichzeitig sollte ich auch Wunderkind sein und keine Kosten und Mühen verursachen. Daß das alles drei auf einmal nicht geht, dafür reichte ihr Spatzenhirn nicht aus. Eine Anpassung habe ich schon im Kindergarten verweigert, weil diese Anpassung an eine lärmende und tobende Bande für mich ein absoluter Absturz gewesen wäre. Lärmen und Toben, für Kinder völlig normal, hatten sie mir zu Hause ja schon längst ausgeprügelt. Hätte ich mich angepaßt und wieder damit angefangen, hätte es wieder Dresche gesetzt. Daß ich mich eben nicht angepaßt habe, brachte mir dann aber auch wieder welche ein.

Heute traut sich keiner mehr, mich zu verkloppen, wenn ich nicht nach seiner Vorstellung funktioniere. Da würden die meisten aber auch heftig den kürzeren ziehen, weil ich ganz entgegen den Wünschen der Familie mit Kampfsportarten beschäftigt habe und auch deutlich kräftiger bin als das heutige Modeideal. ( Die sollten mich mal in die Klum-Show holen, ich würde die tuntigen Lackaffen ordentlich in den Schwitzkasten nehmen, wenn sie von Abnehmen quatschen würden!) Trotzdem, was von der Sippe noch übrig ist, liegt mir ständig in den Ohren, daß ich mich in allen Punkten ändern und eben an die Masse anpassen soll. Hätte ich das getan, hätte ich mich aber schon längst aufhängen müssen, weil mein Leben nicht nach 0815-Plan läuft. Ich bleibe stur ich, ganz egal. was die anderen von mir wollen.

Und deshalb nervt mich eben diese Massenwerbung, weil die auf 0815-Leute zugeschnitten ist. Täglich flattern Prospekte heran für Möbel. Mein Haus ist voll, ich brauche keine weiteren Möbel. Oder aller möglicher Kinderkram, Kleidung, Spielzeug, Lernhilfen etc. oder Männersachen. Was soll ich denn damit? Noch sind Plakate mit Zigarettenwerbung erlaubt und allerwegen zu finden. Deswegen fange ich aber gewiß nicht an zu rauchen! Und Urlaubsreisen an die Lieblingsziele der Deutschen. Selbst wenn ich das Geld hätte und einen, der meine Tiere wunderbar versorgt, da zieht mich nichts hin. An einem Strand würde ich mich zu Tode langweilen und die Hitze vertrage ich auch nicht. Diese Prospekte landen also sofort in der Papiertonne. Die ist immer zur Hälfte angefüllt mit unerwünschter Werbung. Das belastet doch auch die Umwelt und verteuert die Produkte.

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Nervt euch das auch so? 05 Feb 2006 18:26 #122101

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@markus

Da muss ich dir schon recht geben, dass die Jugend sehr stark von der Werbeindustrie beeinflusst resp. manipuliert wird. Es ist aber auch das Alter bei welchem diese jungen Menschen auf der Suche nach sich selbst sind. Da gehört es natürlich dazu, dass man sich dem allgemeinen Main-Stream hingibt und mitschwimmt (wer gehört denn schon gerne nicht dazu?). Die meisten können sich jedoch von diesem Main-Stream-Dasein beim Übergang zum Erwachsenwerden loslösen. Denjenigen denen das nicht gelingt, werden halt das ganze Leben lang Spielball von Fremdinteressen bleiben.
Die Eltern können jedoch nützliche Schützenhilfe leisten, damit dieser Übergang gut gemeistert werden kann. Leider ist das länger je weniger mehr der Fall. Alte Werte wie Sauberkeit oder Respekt vor dem Anderen die hier in der Schweiz viele Jahre, wie ich meine, gut gelebt wurden, kommen seit Jahren länger je mehr unter Druck (=Werte die ein friedliches Zusammenleben ermöglicht haben). Was ist der Grund dafür? Mangelndes Kinderziehungsvermögen der Eltern? oder ist der "Fehler" schon bei der Erziehung der Eltern selbst passiert? oder liegt der Hase ganz wo anders im Pfeffer begraben? Sind es die vielen Leute die in den letzten Jahren eingewandert sind, welche mit zweifellos anderen Werten (wie zB. "Ehre") hier ihr Dasein fristen? oder ist es nur ein Irrglaube von mir, dass sich etwas verändert hat? Wandel ist gut, aber nur wenn es in die "richtige Richtung" geht.

So schlecht ist unsere Regierung eigentlich gar nicht. Es sind vielmehr die Medien die dies uns einprägen wollen. Auf der Schweizer Bild-Zeitung, genannt Blick, sieht man ja jeden zweiten Tag wieder eine neue Auswahl der 4 bürgerlichen Bundesräte die dieses und jenes falsch gemacht haben sollen.
Die exorbitanten Geldverschleuderungen der 90er Jahre die die Schweiz zweifelsohne wirtschaftlich zurückgeschleudert hat, sind endlich gebremst (aber natürlich noch lange nicht rückgängig gemacht) . Denkst du eine nicht-bürgerliche Regierung hätte das zustandegebracht? Ich möchte jetzt erst gar nicht das Beispiel Deutschland ins Feld führen...
Das was man in nur 10Jahren an exzessiver Geldverschwendung zustande gebracht hat, muss mind. 30Jahre in harter Spararbeit zurückgewonnen werden. Ab einem gewissen Punkt (der natürlich noch nicht erreicht ist), vermag der Staat die hohen jährlich anfallenden Schuldzinsen nicht mehr zurückzahlen. Ab dann fängt die Spirale an zu drehen, und drehen... (das ist trivialste Zinseszinsmathematik)

Mit den populistischen Begriffen wie "Heuschrecken", "Tafelsilber verscherbeln", "kaputtsparen" usw... möchte ich erst gar nicht hantieren, da sie keine Argumente enthalten, sondern nur emotionale "Pseudovergleiche" anstellen.

Swisscom:
Es gilt zu akzeptieren, dass wir in einer freien Marktwirtschaft leben. Da gibts nunmal kein zurück mehr. Die Frage jetzt: Was geschieht nun in Zukunft mit der Swisscom in der freien Marktwirtschaft?
Wenn der Bund Hauptaktionär bleibt, kann es sich die Swisscom nicht leisten im Ausland zu investieren. Vorallem da die Swisscom in der sterbenden Festnetztelefonie ihr Hauptfeld hat, würde das zu massiven Geldverpuffungen im Ausland führen. In 10Jahren wird die Festnnetztelefonie sowieso gratis sein und die aktuell noch reichlich fliessenden Gelder versiegen zunehmend.
Das Argument wonach die Swisscom ein Goldesel für den Staat sei, lasse ich nicht gelten. Letztendlich ist der Gewinn so hoch, weil wir in der Schweiz viel zu hohe Tarife bezahlen, Geld das unter anderem auch an nicht-staatliche Aktionäre verschenkt wird. Letztendlich würde eine nicht-privatisierte Swisscom zusammenschrumpfen und die aktuell noch vielen Lehrstellen auch nicht mehr bereitstellen können.
Was passiert wenn der Bund die Aktien abstösst? In der Tat bestünde die Möglichkeit, dass es in ausländische Hände geht. Das stört mich natürlich auch. Aber das muss natürlich nicht sein, wenn man es geschickt angeht.
Ausserdem ist die Versorgungssicherheit auch in den Randregionen durch das Gesetzt festgelegt.

Die nichtstaatlichen Betriebe der Schweiz sind in der Welt derart erfolgreich, dass die Swisscom nur neidvoll zuschauen kann..., denn die Zeit der Swisscom ist für mich abgelaufen. Deshalb würde ich keinem empfehlen eine Volksaktie zu kaufen, nie und nimmer!

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Nervt euch das auch so? 05 Feb 2006 22:37 #122121

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Original von David(Goms, 1050m-1350m)
So schlecht ist unsere Regierung eigentlich gar nicht.


Es vergeht kein Tag mehr, an dem nicht irgend ein Schnellschuss veröffentlicht wird. Wohlgemerkt, nicht einfach eine Kritik, weil etwas nicht ins Gusto einer Gruppierung passt. Sondern regelrechte Schnellschüsse. Genau so wie heute mit der Rey und der "Frauenquote". Einfach ein Schuss aus der Hüfte. Es gibt keine andere Beschreibung. Konzeptlos, hirnlos.

Denkst du eine nicht-bürgerliche Regierung hätte das zustandegebracht?

Kann ich Dir nicht sagen. Ich weiss es nicht. Ich weiss nur, dass unser Staat demontiert wird und alles zerlegt wird, was mal niet und nagelfest war. Das ist HSG-Gedankengut in Reinkultur.


Swisscom:
Es gilt zu akzeptieren, dass wir in einer freien Marktwirtschaft leben. Da gibts nunmal kein zurück mehr.


Natürlich NICHT, es gibt immer ein Zurück, man muss es nur wollen. Aber ich geb Dir Recht, Die Sache ist nun "angeteigt" und man muss den Weg nun gehen, ohne das Gesicht zu verlieren. Deshalb schreitet man voran, immer schön zielstrebig auf den Abgrund zu..... am Schluss ist die Swisscom versenkt, macht nix, eine Firma weniger. Ein paar Arbeitsplätze weniger. Ein paar wenige sind saureich geworden.... und am Schluss weiss eigentlich niemand mehr so genau, wie das eigentlich überhaupt dazu kam.




Wenn der Bund Hauptaktionär bleibt, kann es sich die Swisscom nicht leisten im Ausland zu investieren.


Frage: Muss sie das? Nein muss sie natürlich nicht, das war eine Alder'sche Idee und grössenwahnsinnig. Man kann auch auf dem Heimmarkt mit guten Leistungen und Innovation bestehen. Man kann halt nur kleine Brötchen backen und das ist eben vielen Managern einfach zu klein.



Vorallem da die Swisscom in der sterbenden Festnetztelefonie ihr Hauptfeld hat, würde das zu massiven Geldverpuffungen im Ausland führen.


Haben wir WiMax schon? Nein. Also wäre zB das eine sehr schöne Aufgabe für die Swisscom. Das wäre für mich zB Innovation auf dem Heimmarkt.


Ausserdem ist die Versorgungssicherheit auch in den Randregionen durch das Gesetzt festgelegt.


Uiiiiiiiii, ja , da gebe ich Dir zu 100% Recht - stimmt.
A B E R: Es steht nirgends was vom P R E I S.

DIe Swisscomgeschichte könnte uns Telekommunikationsmässig in solch einen Schlamassel bringen wir der ganze damalige Swissairgrössenwahn. Und die Telekommunikation ist unsere Hauptschlagader.......

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Nervt euch das auch so? 06 Feb 2006 15:28 #122167

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Ich weiss nur, dass unser Staat demontiert wird und alles zerlegt wird, was mal niet und nagelfest war. Das ist HSG-Gedankengut in Reinkultur.

So würde ich es nicht ausdrücken. Um das Risiko für den Staat zu verkleinern und damit mehr Wettbewerb herrscht, werden gewisse Bereiche (=Elektrizität, Telekommunikation...) privatisiert. Dadurch wird in erster Linie die Produktivität gesteigert, was für das BIP-Wachstum notwendig ist. Ohne BIP-Wachstum würde man den aufgeblähten Sozialstaat sowieso nicht mehr finanzieren können. Was wurde denn bis jetzt demontiert?

Natürlich NICHT, es gibt immer ein Zurück, man muss es nur wollen. Aber ich geb Dir Recht, Die Sache ist nun "angeteigt" und man muss den Weg nun gehen, ohne das Gesicht zu verlieren. Deshalb schreitet man voran, immer schön zielstrebig auf den Abgrund zu..... am Schluss ist die Swisscom versenkt, macht nix, eine Firma weniger. Ein paar Arbeitsplätze weniger. Ein paar wenige sind saureich geworden.... und am Schluss weiss eigentlich niemand mehr so genau, wie das eigentlich überhaupt dazu kam.

Ok stimmt, es gibt ein zurück. Dass aber genau die seit über 100Jahren liberale Schweiz von der freien Marktwirtschaft in richtung Planwirtschaft gehen soll, ist dann doch etwas zuviel.
Wieso siehst du denn das so negativ? Die Swisscom wird doch nicht einfach versenkt. Wenn sich Schweizer Investoren für die Swisscom finden lassen, wird die Swisscom zu einer nicht staatlichen Firma wie UBS, CS, Novartis, Roche, Nestle oder wie sie alle heissen. Diese Firmen haben letztendlich durch Expansion ins Ausland in der Schweiz Arbeitsplätze geschaffen.

Frage: Muss sie das? Nein muss sie natürlich nicht, das war eine Alder'sche Idee und grössenwahnsinnig. Man kann auch auf dem Heimmarkt mit guten Leistungen und Innovation bestehen. Man kann halt nur kleine Brötchen backen und das ist eben vielen Managern einfach zu klein.

Stimmt natürlich schon: Die Swisscom muss nicht ins Ausland expandieren. Aber wenn sie nur in der Schweiz bleibt, wird die Swisscom schrumpfen und schrumpfen. Der Heimmarkt ist gesättigt. Andere Firmen wie Cablecom werden in Sachen Festnetztelefonie mit ihren Gratisangeboten der Swisscom den Rang ablaufen. Auch bei neuen Technologien wird die Konkurrenz sehr gross sein, da wird die Swisscom keine Vormachtstellung mehr einnehmen können. Unter dem Strich wird die Swisscom schrumpfen, dadurch Lehrstellen und Arbeitsplätze streichen müssen.

Haben wir WiMax schon? Nein. Also wäre zB das eine sehr schöne Aufgabe für die Swisscom. Das wäre für mich zB Innovation auf dem Heimmarkt.


Wäre ich sehr dafür.

Uiiiiiiiii, ja , da gebe ich Dir zu 100% Recht - stimmt.
A B E R: Es steht nirgends was vom P R E I S.


Soviel ich weiss, wird der Bundesrat dieses Gesetz noch anpassen, damit die Randregionen nicht mehr als andere bezahlen müssen. (bin mir aber nicht mehr sicher woher ich diese Info habe)

DIe Swisscomgeschichte könnte uns Telekommunikationsmässig in solch einen Schlamassel bringen wir der ganze damalige Swissairgrössenwahn. Und die Telekommunikation ist unsere Hauptschlagader.......


Das wird uns nur in ein Schlamassel bringen, wenn die staatliche Swisscom im Ausland Fehlinvestitionen macht (wie damals die halbstaatliche Swissair).

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Nervt euch das auch so? 06 Feb 2006 17:04 #122175

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.... haben wir wohl zu unterschiedliche Meinungen. Da könnten wir nun unsere Meinungen in 700 weiteren Postings breit auslegen und von allen Seiten ausleuchten und erhärten.

Was vielleicht wichtig ist: Ich bin weder ein Linker noch ein Rechter. Für mich gibt es auch keine linken oder rechten Meinungen sondern nur gute oder nicht so ideale Lösungen (um nicht "schlecht" zu sagen).

Die anhaltende Staatsdemontage, der generelle Leistungsabbau in diesem Sektor (nicht von der Hand zu weisen!) und auf der anderen Seite die exorbitant ansteigenen Managerlöhne sind für mich die besten Zeichen, dass die Dinge im Argen liegen.

Die Brut, welche solche Vorgänge anzettelt, wird bei uns an der HSG mit diesem Gedankengut geimpft. Ganze Heescharen von CEO's hüpfen von Firma zu Firma und haben nur eines im Sinn: shareholder value pushen. Im Klartext: Leute entlassen und dabei gleichzeitig Expandieren und andere Firman aufkaufen. Die Marken pushen, Märkte erobern...... soll ich weiter fahren?

Schlagwörter noch und noch, ich weiss. Und gleichzeitig versucht man dem kleinen Mann Sand in die Augen zu streuen, dass dies alles nur auf Grund der schlechten Wirtschaftslage oder wegen des Drucks der Auslandsmitbewerber usw. erfolge......

Irgend wann wird es deswegen noch Aufstände geben und ich wäre einer der ersten, die wegen dieser Misstände das erste Mal mit auf die Strasse gingen !

Grüsse zu Dir

Kusi

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Nervt euch das auch so? 06 Feb 2006 18:28 #122181

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In der Tat unsere Meinungen sind in diesem Thema unterschiedlich. Auch ich kann mich weder eindeutig den Rechten oder Linken zuordnen. Aber in Sachen Wirtschaftspolitik ist mir der liberale Weg der zukunftsweisende. Der Weg ist steinig und bringt viele Opfer, aber unter dem Strich würde ich meinen, ist er der lohnende. Denn die Länder die jetzt nicht mitmachen (also sich abschotten), werden zweifellos zurückfallen.
In jedem System gibts die schwarzen Schafe, in unserem Fall sind es die Manager mit ihren viel zu hohen Löhnen. Ich verstehe es durchaus, wenn man mit diesen übertriebenen Löhnen nicht einverstanden ist (ich bin damit auch überhaupt nicht zufrieden).
Ich würde unser Wirtschaftssystem aber nicht an den schwarzen Schafen aufhängen.

Etwas verstehe ich jedoch nicht, was du unter Demontage des Staates meinst. Wo gabs denn schon Leistungsabbau? Höchstens dort wo man offenkundig Geld vertschuttet hat, ist man etwas auf die Bremse gestanden und hat gewisse Abläufe "schlauer" gestaltet.

grüsse in den Appenzell

PS: ich war am Wochenend auf der Schwägalp bei wunderbarem Sonnenschein, jetzt steck ich wieder im Feinstaub in Zürich.

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Nervt euch das auch so? 06 Feb 2006 18:39 #122182

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Die Expandiererei kann auch nach hinten losgehen. Hier in der Nähe hat jetzt wieder eine Firma Konkurs angemeldet, weil sie sich zu Tode expandiert hat. Jetzt stehen 134 Leute auf der Straße. Ich glaube aber nicht, daß die Chefs künftig Not leiden müssen. Die haben die ganze Zeit auf großem Fuße gelebt, ungeachtet der Firmenschulden.

Expansion hat nun mal eine naturgegeben Obergrenze, weil der Markt nicht unbegrenzt ist. Das kapieren aber viele Bosse nicht, wollen immer mehr und mehr. Und wenn die Firmen dann so riesig sind, hat sowieso keiner mehr den Überblick, was wo läuft. Da handelt so ein Konzern mit Tütensuppen, Urlaubsreisen, Baumaterial, Autos, Schokolade, Textilien, Spielzeug, Elektronik und was weiß ich noch. So intelligent kann doch keiner sein, daß er da auch nur den groben Überblick behält, was in welcher Region Gewinn bringt und was nicht. Und wenn es dann in die Hose geht, lassen sie sich für die Idee feiern, das meiste wieder abzustoßen und sich auf das Kerngeschäft zu konzentrieren.

Aber um noch mal auf die nervige Werbung zurückzukommen: Wenn der Markt schon mit einem Produkt überschwemmt ist, wird immer noch weiter geworben, weil sie die Grenze mal wieder nicht wahrhaben wollen. In den bisher vier Wochen als Briefträger habe ich schon zahlreiche Briefe nicht zustellen können, weil es Werbebriefe an gekaufte Adressen waren. Die Empfänger waren teilweise schon vor Jahren weggezogen oder gestorben. Die Adressen werden aber immer noch für Werbezwecke weiterverkauft. Wenn man sich vorstellt, daß da Tausende und Abertausende von Werbebriefen ins Blaue geschickt werden, kann man sich vorstellen, was das kostet. Ob das von Erfolg gekrönt ist, bezweifele ich. Da müsssen ja schon sehr viele Leute was daraufhin bestellen.

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Nervt euch das auch so? 07 Feb 2006 08:44 #122214

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Salü David

Ich schreibe dann am Abend noch was zur liberalen Lösung. Es gibt ja sogar schon das Wort "Neo-Liberalismus".....

Hier ein Beispiel, wa sich meine mit "Staatsdemontage":
Gibt es keine "Delete-Taste" für unsere Regierung?

Schwägalp? Hey, das war ja grad nebenan...... Hättest Dich doch rasch gemeldet, einen Rhumpunsch hätten wir sicher gehabt :-) Aber eben, wir waren auch im Nebel.

Grüsse zu Dir

Kusi

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