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Rätsel der letzten 10 zu warmen Monate gelöst? 02 Aug 2007 22:58 #142980

  • MSE29
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Vorerst beschränkt sich die Ursache-Wirkung nur auf den Zeitraum
September 2006 bis Mai/ Juni 2007.

Im Anhang das Bild des CPC. In diesem Fall geht es um den Mittelteil der Grafik.

MfG
MSE29

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Rätsel der letzten 10 zu warmen Monate gelöst? 02 Aug 2007 23:00 #142981

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Es ist sogar ein deutlicher Rekord für ganz Mitteleuropa seit Aufzeichnungsbeginn im Jahre 1761 (siehe Baur-Reihe).

Gruß
Markus

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Rätsel der letzten 10 zu warmen Monate gelöst? 02 Aug 2007 23:06 #142982

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Es ist ein Temperatur-Rekord in Mitteleuropa.
Dieser steht anscheinend in Verbindung mit einem ebenso aufgezeichneten Rekord.
Auf welchen Aufzeichnung-Zeitraum jener sich genau bezieht, kann ich nicht genau sagen. Zumindest seit Anfang der instrumentellen Aufzeichnung, das steht schon mal fest.

MfG
MSE29

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Rätsel der letzten 10 zu warmen Monate gelöst? 02 Aug 2007 23:06 #142983

  • fabile
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...IPCC irrt und über ME passiert etwas ganz einzigartiges. Ein globaler Klick ist Gott sei Dank nicht auszumachen, die Temperaturen schrauben sich schön langsam nach oben.

Die vergangenen Jahreszeiten (wie auch 2003) waren laut Meteoschweiz auch in Zeiten des Kimawandels höchst ungewöhnlich.

Höchste Zeit, dass es mal normaler zu und hergeht. Nur kann ich nicht recht daran glauben. Zumal nach den Sonnenflecken her zu schliessen es schleunigs kühler werden müsste.

Gruss Andreas

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Rätsel der letzten 10 zu warmen Monate gelöst? 02 Aug 2007 23:12 #142984

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Eben dieses Ereignis, welches ich noch nicht genannt habe, machte das Sonnenfleckenminimum ganz weg. Demnach stand nämlich ein winterlicher und nicht frühlingshafter Winter 06/07 bevor.
Anscheinend hat das Ereignis den Part einer zweiten Sonne gespielt.

MfG
MSE29

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Rätsel der letzten 10 zu warmen Monate gelöst? 02 Aug 2007 23:13 #142985

  • Markus_S
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Entschuldige bitte, aber der globale Klick ist ebenfalls in vollem Gange. Nicht umsonst liegen alle wärmsten Jahre innerhalb des letzten Jahrzehnts, wobei die absoluten Rekorde in ebenfalls immer kürzeren Zeitabständen auftreten. Des Weiteren muss man hier auch zwischen Landmasse und Ozeanen unterscheiden. Insgesamt liegen wir voll im Rahmen dessen, was der IPCC-Report ausführlich dargelegt hat.

Gruß
Markus

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Rätsel der letzten 10 zu warmen Monate gelöst? 02 Aug 2007 23:21 #142986

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Einerseits muss man sagen, dass GISS der NASA die Globaltemperaturen in den letzten Jahren anscheinend leicht justiert hat. Alte Daten leicht abkühlen, neueste leicht erhöhen. Richtig nachzuweisen wird schwierig, da immer nur die justierten Daten öffentlich zugänglich sind und auf dem aktuellen Stand gehalten werden.
Andererseits wird es wohl in den folgenden 10-15 Jahren wärmer werden. Wenn es danach weiter so wärmer wird, muss man dem IPCC glauben schenken. Wenn es dann nicht so weiter geht, sind wir alle auf den größten Wissenschaftsskandal aller Zeiten reingefallen. Frühestens werden wir es in 10 Jahren feststellen ob die Erde "Fieber" hat.

Gute Nacht!
MfG
MSE29

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Rätsel der letzten 10 zu warmen Monate gelöst? 02 Aug 2007 23:28 #142987

  • fabile
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...global schraubt sich zwar die Tempertatur nach oben, aber ein eigentlicher Klick sehe ich, ausser vielleicht der Winter, nicht. Die wärmsten Jahre müssen zuletzt auftreten, denn wir haben eine Erwärmung von ca. 0.7 Grad. Der Bocksprung in ME sieht man global nicht, da bewegen sich die Temperaturen im Rahmen der letzen Jahre, zwar auf einem sehr hohen Niveau, aber im Rahmen.

In ME sind sie rund 1 Grad über dem letzen Rekord (1994).

Ich vermute mal, dass die IPCC die Wirkung des erstarkten Islandtiefs unterschätzt (Südwestpumpe).

Schlauer werden wir erst in ein paar Jahren sein, bin gespannt.

Gruss Andreas

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Rätsel der letzten 10 zu warmen Monate gelöst? 02 Aug 2007 23:31 #142988

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...ME ist im Fahrplan im Jahre 2020 oder so angelangt, auch wenn es jetzt 20 Jahre stabil wäre, hätte IPCC recht. Nur mag ich nicht so recht daran glauben.

Wieso sollte die Nasa die Temperaturen nach oben manipulieren = eher wohl nach unten, wenn es nach dem Dienstherren JWB ginge.

Gruss Andreas

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Rätsel der letzten 10 zu warmen Monate gelöst? 03 Aug 2007 08:42 #142990

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Die Anzahl der Sonnenflecken ist wahrscheinich ein sehr schlechtes Mass für die Aktivität der Sonne. Weil die Zahl der Sonnenflecken klein ist und wir gegen ein Minimum des 11-jährigen Sonnenzyklus gehen davon eine tiefere Temperatur als wir im Moment haben abzuleiten, ist wohl auch zu einfach. Lockwood und Fröhlich schreiben in ihrem neusten Paper, dass die Sonne für die Erwärmung der letzten Jahre nicht verantwortlich sein kann. Verschiedene Forscher haben sich aber über diese Schlussfolgerung sehr kritisch geäussert. Das IPCC schreibt in ihrer letzten Publikation, dass das Verständniss des solaren Einflusses auf das Klima sehr klein (very low) sei und folgert trotzdem dass die Sonne keinen Einfluss habe. Das erscheint mir auch nicht logisch.
Ein weitere Ueberlegung ist folgende: die Sonne hat die stärkste tägliche Einstrahlung am Mittag, die höchsten Temperaturen messen wir in der Regel am späten Nachmittag. Die Sonne hat ihre stärkste jährliche Einstrahlung am 21.6., die höchsten Temperaturen messen wir in der Regel zwischen Mitte Juli und August. (dasselbe in umgekehrter Richtung gilt auch für die tiefsten Temperaturen). Am Tag haben wir also eine Verzögerung von ein paar Stunden, im Jahr von ca 1 bis 11/2 Monaten. Nun hat die Sonne ihre höchste Aktivität Mitte bis Ende der 90er Jahre gehabt. Es ist wohl auch hier anzunehmen, dass es zwischen der höchsten Aktivität und den höchsten Temperaturen eine Verzögerung von mehreren Jahren, vielleicht mehr als ein Jahrzehnt geben kann.
Ich weiss, das ist nur eine Vermutung meinerseits, aber solange wir nicht mehr von diesem komplexen System Klima verstehen, sollte man nicht solche definitiven Statements abgeben, wie Lockwood und Fröhlich in ihrer Publikation.

Gruss

Gaudenz

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Rätsel der letzten 10 zu warmen Monate gelöst? 03 Aug 2007 12:10 #143008

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...dass die minimalen Schwankungen während eines Sonnenzyklus unser ME-Klima, insofern beieinflussen, dass die Westdrift verstärkt oder abgeschwächt wird, was im Winter gewaltige Tempertaurunterschiede bringen kann. Ausserdem gibt es im Zyklus 2 Sommer, die besonders trocken- und hitzeanfällig sind (alles gemäss F. Baur).

Während global die Temperaturabweichungen immer gleich oder mehr oder weniger gleichmässig steigen, sind die Temperaturabweichungen in ME von Jahr zu Jahr erheblich.

Ich werde das nochmals beim Franzl nachlesen.

Gruss Andreas

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Rätsel der letzten 10 zu warmen Monate gelöst? 03 Aug 2007 21:50 #143045

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Eine Email an den dortigen Projektleiter der Universität in Berkeley wurde versandt. Mal sehen was er zu der Ursache-Wirkung hält.

MfG
MSE29

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