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1993 und 2000: Wie ging es weiter 04 Aug 2007 14:49 #143072

  • fabile
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....die Sonnenaktivität mag für Schwankungen innerhalb des Zyklus verantwortlich sein und die Auswirkung beschränkt sich eher auf Winter und Sommer. Für Frühjahr und Herbst absolut nichts ersichtlich.

Die Auswirkungen mögen global noch kleiner sein, in ME können jedoch je nach Strömungsmuster die Auswirkungen grösser sein (Verstärkung der Westdrift, Hochs im Sommer)

Die Auswirkungen durch die Treibhausgase übertreffen aber diese Schwankungen um einen mehrfachen Faktor. Da stimme ich mit Dir überein, das sagt ja auch die IPCC.

Global liegen wir Ende Juni ca. auf Niveau 2005, in ME liegen wir um die 2 Grad über 2005.....wo mag die Ursache liegen??

Gruss Andreas

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1993 und 2000: Wie ging es weiter 05 Aug 2007 10:18 #143086

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Original von Markus_S

Man kann es gar nicht oft genug sagen: Nach der langen wechselhaften Periode, die nun schon seit Anfang Mai anhält (und die ich zugegebnermaßen so nicht erwartet hatte) steigt mit jedem Tag die Wahrscheinlichkeit für eine Umstellung auf Hochdruckdominanz über Mitteleuropa, die dann nach den Erfahrungswerten der letzten Jahre ebenfalls über längere Zeit (+- zwei Monate) anhalten dürfte


Lieber Markus

Schau einmal auf diese ENS.......


(verfällt)

Da muss ich mich schon fragen, ob du eigentlich die Modelle und ihre Trends vollständig ignorierst. Für mich wird es jeden Tag wahrscheinlicher, dass die bisher wechselhafte Witterung mit gemässigten Temperaturen zumindest in der ersten Augusthälfte weitergeht. Da können auch die aktuellen Sommertage nichts daran ändern. Und beachte bitte auch, dass die nächtlichen Tiefsttemperaturen mit fortschreitender Jahreszeit immer öfters in den einstelligen Bereich absinken können und die Mitteltemperaturen entsprechend beeinflussen.

Wie du bei diesem Trend, den die Modelle schon lange zeigen, und bei den Erfahrungen des Monats Juli wieder einen so deutlich zu warmen Monat August proggst, kann ich nicht so ganz nachvollziehen. Zwar würde ich nie sagen, dass dein Szenario unmöglich ist, aber ich halte es in Anbetracht des Trends der Modelle zumindest zum heutigen Zeitpunkt für wenig wahrscheinlich.

Ich finde es im Grunde genommen sogar konsequent, wenn du deinem Porgnoseverfahren so sehr vertraust. Ich an deine Stelle würde dann aber etwas zurückhaltender in der Verkündung deutlich zu warmer Monate sein, wenn sich ein Trend der Modelle in eine andere Richtung verfestigt. Sonst kann man ganz schön daneben liegen, wie das Beispiel des Monats Juli gezeigt hat.

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1993 und 2000: Wie ging es weiter 05 Aug 2007 12:39 #143088

  • fabile
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schon in der kommenden Wochen wird es erneut ergiebig regnen, man merkt, dass die Strömung vom ewigen SW eher auf Staulagen dreht, da bekommen wir mehr ab...siehe Juli.

Sommerwetter ab Mitte August können vom sinkenden Sonnenstrand her keine grosse Hitzewellen mehr generieren, die Hundstage sind dann vorbei.

Also mit Hitzeaugust können wir mit grosser Sicherheit nicht mehr rechnen. Wenn es dumm kommt, wird der August noch zu kalt, drei zu kalte Augustmonate wäre allerdings statistisch der Hammer......(und eine grosse Freude für alle die, die Wetterstatistik lieben....)

Gruss Andreas

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