Salü zusammen
Wofür ich bin:
- CO² reduzieren.
- Erneuerbare Energien fördern, welche nicht aus Lebensmitteln hergestellt werden!
Weshalb:
CO²: Weil CO² den zum leben wichtigen Sauerstoff verdrängt. Weniger CO² bedeutet meist (nicht immer!) auch, dass gleichzeitig bei der Verbrennung auch weniger andere Schadstoffe ausgestossen werden, da die Verbrennungen effizienter werden. CO² reduzieren bringt nach meinem, sehr bescheidenen Wissen nichts in Bezug auf die Klimaerwärmung, da CO² nach meiner Auffassung kein oder wenn, dann nur ein sehr bedeutungsarmes Treibhausgas ist. Somit meine Meinung: Reduzieren der Gesundheit zuliebe.
Erneuerbare Energien: Nur solche fördern, welche ethisch vertretbar und umweltfreundlich sind. Auch hier wieder, fördern der Umwelt und Gesundheit zuliebe. Atomstrom ist eignetlich "sauberer" Storm und doch ist er ethisch nicht ganz vertretbar, da der Abfall von dessen Produktion über mehrere hundert Jahre strahlt und somit Generationen belastet.
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Zurück zum eigentlichen Thema:
Für die Menschen in Spanien (und anderen Ländern/Regionen, welche davon betroffen sind) ist es tragisch, was da abgeht, da stimme ich uneingeschränkt zu. Doch etwas darf meiner Meinung nach nicht vergessen werden. Dürreperioden gab es früher, viel früher alles auch schon, nur haben da bedeutend weniger Menschen in diesen Regionen gelebt, es waren bedeutend weniger Menschen davon betroffen. Und trotzdem gab es auch schon damals viele tausende Tote.
Ich wiederhole mich, es ist tragisch, solche eine Dürre durchmachen zu müssen, ich wünsche es keinem, doch vom globalen Aspekt her gesehen, wird es nicht besser werden. Es leben immer mehr Menschen auf der Erde, doch das gewaltige System, welches unser Wetter antreibt, kann sich nicht einfach diesem Tempo anpassen ud mehr Wasser transportieren. Global gesehen bleibt der Wassertransport in etwa gleich (ausser der Motor, der Golfstrom versiegt eines Tages tatsächlich), nur die Verteilung ändert sich. Die einen Regionen erhalten mehr Wasser, was Überschwemmungen hervorruft, andere erhalten weniger Wasser, was Dürren produziert. Für die Menschen in den betroffenen Regionen ist das sehr hart, denn das Klima ändert/verschiebt sich, das ist unumstritten. Doch was können wir dagegen tun, DAS ist die entscheidende Frage. Mit welchen (vernünftigen) Massnahmen können wir das eine oder andere Extrem überwinden/überleben?
Es mag brutal tönen, doch der Mensch hat keine natürlichen Feinde, Mutter Erde hat nicht uneingeschränkt Platz, bez. ab einer gewissen Menge wird das natürliche Gleichgewicht gestört, bez. wird die Kapazitätsgrenze erreicht. Die Erde wird wohl noch für gaaaanz lange Zeit existieren, ob mit oder ohne Menschen ist ihr wohl egal. Wenn wir sie ein ganz klein wenig aus dem Konzept bringen, z.B. mit dem Wasserhaushalt, welchen wir Menschen anders verteilen (Produkte mit viel Wasseraufwand in nicht sooo Wasserreichen Gegenden hergestellt, aber in Wasserreichen Gegenden konsumiert) veruchen die Systeme der Erde dies wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Dies kann natürlich Jahrhunderte dauern, was wir Menschen in wenigen Jahren "geschafft" haben oder aber auch nur wenige Stunden/Tage (Sintflut). Dabei werden aber auch viele tausende Menschen, Tiere und Pflanzen sterben, weil diese "Korrektur" zu langsam oder dann zu schnell passiert.
Wer möchte schon gerne Betroffener sein, ich jedenfalls nicht freiwillig, da gebe ich offen zu. Doch wenn es die Natur so einrichtet, dann ist dies halt so, weil wir es mit unserem sorglosem umgang mit den Ressourcen selber provoziert haben...
Ich habe hier verucht, das Ganze mal nicht nur von der menschlichen, sondern auch von der physikalischen sowie biologischen Seite her zu beleuchten, ich hoffe, es kommt auch so an...
Gruss in den späten Abend
Tobias