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Karikaturen in Nahost 06 Feb 2006 13:51 #122160

  • Constantin
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die Karikaturen sehen teilweise schon bitterböse aus, aber (nach unseren Kulturellen Vorstellungen!) eigentlich, wie du richtig sagst, nicht der Rede wert.

Das Problem ist dass wir auch gar nicht anders können, weil wir in dieser (der westlichen) Kultur groß geworden sind, und die islamische Kultur nur in Ansätzen begreifen, ohne dass wir es nachvollziehen können.

Die "Jyllands posten" hätte die Karikaturen niemals abgedruckt wenn es nur geahnt hätte wass sie da lostreten würde. Es war einfach ein "Fettnäpfchen", in dass Sie da getreten ist-aus purer (und völlig verständlicher!) Unwissenheit. so blöd dass auch klingt.

Gruß aus Bonn

Constantin

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Karikaturen in Nahost 06 Feb 2006 14:09 #122162

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ja die Karikaturen wurden auch in der Schweiz nachgedruckt. In der grössten Tageszeitung (Blick) waren sie anscheinend zu sehen.
Die Weltwoche hatte bereits vor dem ganzen Schlammassel vor ca. 4 Wochen einen Bericht über diese Karikaturen drin (natürlich mit mehreren Karikaturen), aber damals interessierte das hier noch niemanden. Auch in der letzten Ausgabe wurde eine Karikatur abgebildet.
Aber es gab sicher auch noch andere Zeitungen...

Man vermutet aber auch, dass einige Moslems die Schweizer-Fahne mit der Dänischen verwechselt haben. (es haben beide eine weisses Kreuz auf rotem Hintergrund)

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Karikaturen in Nahost 06 Feb 2006 14:28 #122164

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Stimmt, die USA wird nie und nimmer Atombomben auf den Iran werfen (ausser der Iran zündet auf amerikanischem Boden A-Bomben). Die USA kann auch mit anderen Mitteln den Iran stoppen.

Dass es zu einem Militärschlag gegen den Iran kommt, scheint mir länger je wahrscheinlicher. Ich denke jedoch, dass Israel wie anno 80er Jahre die Anlagen ganz gezielt bombardieren wird. Höchstwahrscheinlich würde der Iran zurückschlagen (mit Unterstützung anderer Staaten). Und alles nimmt seinen Lauf...

In Europa sollte man den Pfad der Beschwichtigungen verlassen, denn das führt in diesem Fall zu gar nix. Aber Merkel, resp. Chirac haben bereits darauf hingedeutet, dass sie einen Iran mit A-Bomben nicht akzeptieren, also ganz auf der Linie der USA.

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Karikaturen in Nahost 06 Feb 2006 16:33 #122170

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Was wollen die ganzen Mullahs eigentlich? Das wir sie anbeten, vor ihnen auf die Knie gehen? Die kennen doch seit etlichen Jahren nix anderes mehr als Unruhe zu stiften! Ich krieg Krämpfe wenn ich von den Ausschreitungen höre und lese.

Die größte Gefahr des 21. Jahrunderts ist neben dem globalen Klimawandel der Islam!!! Am besten man..... (ne, ich denk es mir lieber...)

Gruß
Philipp

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Karikaturen in Nahost 06 Feb 2006 16:44 #122171

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... denk ich mir - ehrlich gesagt - auch oft.

Grüsse

Kusi

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Karikaturen in Nahost 06 Feb 2006 18:25 #122180

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Karikaturen in Nahost 06 Feb 2006 18:53 #122183

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Diese dänische Zeitung ist wohl schon länger auf starkem Anti-Islam-Kurs, vielleicht haben die Hintergrundwissen, was wir nicht haben und weswegen wir die meisten dieser Karikaturen auch nicht so recht kapieren.

Für sich betrachtet sind die jedenfalls keinen solchen Aufstand wert, schon gar nicht gegen andere westliche Länder. Ja, selbst Dänemark hat eigentlich nichts damit zu tun, es war ja nur die eine Zeitung, nicht das ganze Land. Und wenn die Moslems vier Monate brauchen, um sich deswegen in Rage zu versetzen, dann zeigt das doch an, daß diese Rage künstlich erzeugt wurde, um einen Vorwand für Krieg zu entfachen.

In USA wird diese Taktik ja auch angewandt, da zeigen sie gern im TV angebliche Opfer von Mißhandlungen und Entführungen, die dann tränenreich von ihren Leiden erzählen, die ihnen von den ausländischen Bösewichten angetan wurden. Hinterher erweist sich das ab und zu als getürkt, das angebliche Opfer ist Schauspieler, der da seine Rolle abspielt und die Gage einstreicht.

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Karikaturen in Nahost 06 Feb 2006 18:58 #122184

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Die Flaggen zu verwechseln zeigt doch schon den Geisteszustand an. Feuer um jeden Preis, ein Grund wird sich schon finden.

Das erinnert mich an den Katharer-Feldzug im Mittelalter in Frankreich. Die Katharer waren friedlich und bei ihren Mitbürgern beliebt. Als die Soldaten kamen und sie kaltmachen wollten, ginen Katharer und Katholiken gemeinsam in eine große Kirche, um zu beten. Die Soldaten umstellten die Kirche, der Machthaber gab den Befehl zum Angriff. Die Soldaten fragten, wie sie Katharer und Katholiken unterscheiden sollten, denn sie hatten keine auffällige Kleidung oder so was. Der Machthaber sagte nur: Tötet sie alle, Gott wird sie schon sortieren. Der Befehl wurde auch ausgeführt, alle Leute in der Kirche wurden niedergemacht, Männer, Frauen, Alte, Kinder, sogar Babys.

Angeblich war das Gottes Wille. So wie bei den Kreuzügen in den heutigen Nahost-Gebieten die Kreuzritter beim Angriff gerufen haben: Deos lo vult, Gott wll es. Wenn er das wirklich will, trotz den Gebotes nicht zu töten, dann will ich diesen Gott nicht! Heute weiß man, daß es damals schon um ganz andere Interessen ging als den Glauben. Da sollten Handelswege erobert werden, die reichen Städte geplündert werden und so ganz nebenbei war es angedacht, daß der unzufriedene Adel in Europa von den Problemen hier abgelenkt werden sollte. Jüngere Adelssöhne ohne Aussicht auf Erbe hatten Gelegenheit, sich im Orient ein Vermögen zusammenzuplündern. Was Kirche und Könige ja geradezu in Panik versetzte, war, daß nicht nur Adlige das Kreuz nahmen, sondern auch viele Bauern und kleine Bürger. Diese hatten nun wirklich die Absicht, das Heilige Land von den Heiden zu befreien. Die Aufrührer der Kreuzzüge wußten ja erst gar nicht, was sie mit diesen Menschenmassen da anfangen sollten, die waren ja gar nicht mit im Plan gewesen und strömten auf einmal auch alle nach Palästina, wo die Beute eigentlich schon alle aufgeteilt war, bevor sie erobert worden war.

Die Moslems sind meiner Meinung nach mit ihrer Religion etwa an dem selben Punkt angekommen wie das Christentum im späten Mittelalter. Mir graust vor dem, was sie noch alles anrichten können, mit dem Glauben vor den Karren skrupelloser Machthaber gespannt und mit den modernen Waffen von heute ausgerüstet.

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Karikaturen in Nahost 06 Feb 2006 20:16 #122187

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aus den Yahoo!-Nachrichten
http://de.biz.yahoo.com/06022006/330/oelpreis-engpass-zeit-oelkrise.html


Ölpreis: "Engpass wie zur Zeit der Ölkrise"
von Karsten Stumm

Montag 6. Februar 2006, 16:59 Uhr

Sollte der Iran in den kommenden Tagen seine Ölförderung drosseln, wird der Ölpreis nach Meinung von Rohstoffexperten kräftig steigen. Die Gefahr ist womöglich größer als gedacht: Der Iran kann sich das Manöver kurzfristig leisten, sagen Orientexperten.

Hamburg - Öl bleibt teuer. Der Preis für die März-Lieferung amerikanischen Leichtöls beispielsweise ist in den vergangenen Wochen deutlich gestiegen. Kostete ein Barrel (159 Liter) zu Jahresbeginn noch 48 Dollar, sind es mittlerweile 52
Dollar - und damit beinahe so viel, wie zu den Hochpreiszeiten des vergangenen Jahres.

Der Grund ist Ölexperten klar: "Die Kontraktpreise sind angezogen, weil sich die Händler Sorgen über die Entwicklung im Iran machen", sagten Analysten des britischen Rohstoffhandelshauses Sucden gegenüber der Nachrichtenagentur afp.

Das ölreiche Land hatte zuvor gedroht, seine Förderung zu reduzieren und so für eine Verknappung des Rohstoffs auf den internationalen Energiemärkten zu sorgen - und für weiter steigende Ölpreise. Iran reagierte damit auf die Drohung westlicher Staaten, die geplante industrielle Urananreicherung in dem Land zum Thema im Weltsicherheitsrat zu machen. Iran ist der zweitgrößte Förderstaat der Organisation der Erdöl exportierenden Länder (Opec), in dem sich viele der wichtigsten ölreichen Staaten der Welt zu einem Kartell zusammengeschlossen haben.

Im vergangenen Jahr wurden im Iran rund 220 Millionen Tonnen Öl gefördert, das entspricht ungefähr dem gemeinsamen Jahresverbrauch von Großbritannien und der Bundesrepublik. Zusammen fördern die Opec-Staaten derzeit etwa 2,7 Millionen Barrel pro Tag.

"Wir sollten diese Situation nicht unterschätzen. Sollte der Iran seine Drohung umsetzen und seine Ölförderung kappen, erleben wir womöglich eine Engpasssituation, wie wir sie seit der Ölkrise nicht mehr fürchten mussten", sagt Pierre Martin zu manager-magazin.de, Energiefondsmanager der Deutsche-Bank-Tochter DWS.

"Die übrigen Ölförderstaaten pumpen bereits so große Mengen des Rohstoffs an die Oberfläche, dass die Förderung kaum noch gesteigert werden kann. Wenn überhaupt sollte Saudi-Arabien noch über Ersatzkapazitäten verfügen, mit denen der angedrohte Lieferausfall des Iran ausgeglichen werden könnte."

Der Meinung sind auch die Experten des Brokerhauses Sucden, das sich auf Termin- und Optionsgeschäfte spezialisiert hat. "Jede neue bedenkliche Nachricht über den Iran kann den Ölmarkt hoch treiben", sagten die Sucden-Experten. Und die könnte nach Meinung von Orientexperten schneller kommen als vielleicht gedacht.

Mehr Geld oder höheres Ansehen

"Ich halte es durchaus für möglich, dass der Iran seine Ölförderdrohung wahr macht. Sie ist in der momentan angeheizten Stimmung zum Mittel in der zentralen politischen Frage des Landes geworden, seines Atomprogramms", sagt Martin Beck, Wissenschaftler des Deutschen Orient-Instituts in Hamburg. Damit riskiere das Land zwar einen Konflikt mit dem Westen. Doch dafür erhalte der Iran in weiten Teilen der eigenen Bevölkerung und auch von vielen Arabern Anerkennung.

Becks Fazit: "Die Förderdrosselung brächte dem Iran zwar finanziellen Schaden. Schließlich verdient das Land nur an seinem Ölvorkommen, wenn es den Rohstoff auch verkauft. Aber einen kurzfristigen Einnahmeausfall aus dem Ölgeschäft kann das Land durchaus verkraften, und dem steht der Reputationsgewinn im Orient gegenüber."

"Sollte der Iran seine Drohung wirklich in die Tat umsetzen, hätten wir eine Situation, die schlimmer als zu Beginn des ersten Golfkrieges im Jahr 1991 wäre", sagt dazu DWS-Fondsmanager Martin. Damals habe Saudi-Arabien den Lieferausfall aus dem Irak immerhin durch zusätzliche Förderung ausgeglichen.

Dennoch: Für einen kurzen Preisschock an den Ölmärkten reichte selbst das. Kurz nach Beginn des Krieges schnellte der Preis für amerikanisches Leichtöl um rund 40 Prozent in die Höhe, von 23 auf 33 Dollar.


...es sieht nicht gut aus-gar nicht gut... :(

Gruß aus Bonn

Constantin

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Karikaturen in Nahost 06 Feb 2006 20:53 #122189

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Hallo Phil!

Was siehst Du im Fernsehen, was in den Zeitungen?
Wütende islamische Fundamentalisten, brennende Flaggen oder Botschaften,
selbstherrliche Anführer.

Zack, da bin ich wieder bei meinem Lieblingsthema. Die Macht der Bilder.

Bilder, die wir zu sehen bekommen, nein, sehen sollen, um uns zu
sensibilisieren, uns Angst zu machen und uns daraus ein ach so objektives Urteil
bilden zu lassen und wie eine Schafsherde zusammen zutreiben.

Hey, doch nicht mit uns. Ich habe das Gefühl, dass wir hier Tag für Tag geblendet
werden... und mit großen Erstaunen stelle ich immer wieder fest, wie der
Zuschauer und Leser das vorgeworfene Fressen ohne Skepsis herunterschlingt.

Mal gefragt, warum es überhaupt diese radikalen Strömungen und
Geisteshaltungen gibt?

Weil DIE „Mullahs, Islamisten,...“ halt so sind?
Weil DIE durch den Koran verblendet sind?
Ohne Grund?

Ich sage Dir: Nein.

So verhält sich ein wildes Tier, welches verletzt ist.
Und? Bringt es was, dieses Tier weiter zu reizen?

Anstatt weiter drauf zu schlagen, muss man es erst einmal verstehen oder es
wenigstens respektieren.

Ich glaube, Grund allen Übels ist die Respektlosigkeit allen voran der
USA vor den islamischen Völkern UND vor dem Rest der Welt.
Hinter der Intension der brutalen Machtausübung der USA steht ja
„nicht einmal“ eine Religion, sondern pures Selbstinteresse unter
dem Deckmantel des weltweiten Polizeieinsatzes.

Auch ohne detailliertes Wissen über die politischen oder historischen
Zusammenhänge lassen sich doch die grundsätzlichen Vorgänge leicht erkennen
und einige Fragen beantworten.

Welcher Staat besetzt seit Jahrzehnten andere Länder unter Vorwand?
Wer bombardiert dabei Städte und Dörfer und nimmt dabei sog. Kolateralschäden
in Kauf?

Ist es wirklich ein solch großes Wunder, dass hierdurch Gegenbewegungen erst
erzeugt werden?

Da ist es wurst, ob es dänische Karikaturen sind oder irgendetwas anderes, was
einen überraschenden Flächenbrand auslöst.

...und wenn heute ein übermütiger Mahmud Ahmadinedschad, der nicht einmal im
Besitz von waffenfähigem Uran ist, mit seinem kleinen Atomsäbel*) rasselt, kommt
"der Westen“ schon wieder schloddrige Knie.

Ich lach mich kaputt.

Grüße,
Alex

*) bewusste Pauschalisierung

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Karikaturen in Nahost 06 Feb 2006 21:09 #122190

  • Constantin
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Warum flippen denn die Muslime im moment zu tausenden aus? weil es in den Monaten zuvor eine wahre "Tingeltour" von radikalen Geistlichen durch viele, viele Arabische Länder gegeben hat, um auch in den letzten Einsiedeleien von der Dänischen respektlosigkeit zu "predigen"! Irgendwann sind lokale "Konservative" führer auf den Zug aufgesprungen, haben die Sache in den moscheen verbreitet, erste Proteste liefen an...die durch die zunächst uneinsichtige reaktion der Dänischen regierung weiter angefacht wurden. Das wiederum nutzten lokale radikale geschickt aus um zu polarisieren und die massen auf ihre Seite zu ziehen...was jetzt den flächenbrand ausgelöst hat.

Macht der Bilder, die Manipulierbarkeit der Menschen? Jo, hast völlig recht. Worin das alles ausarten kann wird uns im moment in Beirut, Damaskus, Gaza, Kabul, Jakarta und vielen, vielen anderen Städten in Islamisch geprägten ländern eindrucksvoll und erschreckend vor Augen geführt.

Gruß aus Bonn

Constantin

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Karikaturen in Nahost 06 Feb 2006 22:04 #122193

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N'Abend Alex.

Du hast natürlich vollkommen recht. Man sieht im Fernsehen nur Kämpfe etc. Und solche Bilder sind auch in der Lage uns zu maipulieren, aber ich sage dir: Wären die Jungs erstmal ruhig und friedlich, würde auch niemand über sie berichten. So ist Fernsehen. Jetzt sehen wir tausende von fanatischen Leuten die uns angreifen! "Natürlich im Sinne ihrer Religion". Wenn ich nicht lache....

So verhält sich ein wildes Tier, welches verletzt ist.
Und? Bringt es was, dieses Tier weiter zu reizen?
Anstatt weiter drauf zu schlagen, muss man es erst einmal verstehen oder es
wenigstens respektieren.

Ich denke, niemand will hier jemanden verletzten. Ist es ein Angriff, wenn man die öffentlich Unterdrückung von Frauen, Zwangsverheiratung etc. anmahnt? In den Augen der Muslime scheinbar ja!

Seit Jahren ist es doch so, dass die Araber, Mullahs oder wie man sie auch nennen mag, unsere Religion für minderwertig betrachten und ihre Fanatiker (bin Laden etc.) dann großes Unheil anrichten. Natürlich, der Amerikaner spielt auch eine Rolle. Aber sollten die Iraker nicht auch ein wenig dankbar sein? Die Jahre der elendigen Diktatur ist vorbei. Das Land könnte an seinem Öl eines der wohlhabensten der Welt werden...

...und wenn heute ein übermütiger Mahmud Ahmadinedschad, der nicht einmal im Besitz von waffenfähigem Uran ist, mit seinem kleinen Atomsäbel*) rasselt, kommt "der Westen“ schon wieder schloddrige Knie.


Wenn der Iran nichts zu verbergen hat, warum beschäftigt sich due UN jetzt damit? Ansich ist und sollte der Mensch doch ein friedvolles Lebewesen sein...

Bis morgen,
Philipp

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