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Karikaturen in Nahost 07 Feb 2006 22:22 #122264

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Ja. Ich bin für eine stets differenzierende Sichtweise aus der Distanz.
Meinungsbildung sollte nicht ausschließlich und unmittelbar über die Medien
stattfinden, ich bin gegen diese pauschalisierende Schwarz-Weiß-Seherei.

Merkt man :-)

Der einzige Ausweg, das Missverständnis zwischen den extremen Lagern der
Kulturen (dazwischen gibt es im übrigen eine große gemäßigte Schnittmenge, die
sich gut versteht und das kommt inder allg. Berichterstattung eben nicht
rüber, weil´s einfach "uninteressant" ist) zu entspannen ist Aufklärung, Respekt
und der wirkliche Wille die andere Seite verstehen zu wollen.
Oder gibt es eine andere Lösung?
Richtig, aber in der Nahen Zukunft sehe ich da leider kein Zusammenkommen.



Die derezitige Situation ist alles andere als harmlos, zeigt sie doch wie tiefgreifend
das Missverständnis zwischen den unterschiedlichen Kulturkreisen ist.


Aber ist es wirklich nur ein Missverständis? Ich sehe das nicht unbedingt so. Aber ich merke jetzt gerade wieder. Das ist ein Thema, das könnte etliche Seiten an Thread füllen.

Bis denn,
Philson

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Karikaturen in Nahost 08 Feb 2006 08:11 #122274

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Ach Phil, wenn die Welt so einfach wäre. Jeder macht im Laufe seines Lebens seine eigenen Erfahrungen und bringt diese in die Gesellschaft ein, sozusagen ein empirischer Pool. Jeder hat so seinen individuellen Blickwinkel. Und aus meinem Blickwinkel sieht die derzeitige Auseinandersetzung der Kulturen alles andere als aus rosig aus. Bringt das Jammern und das Zeigen auf die anderen wirklich weiter?

Ich denke das man nichts groß klären muss, jeder bringt hier seine Meinung ein und ihm wird zugesprochen oder wiedersprochen

Ob und warum ich was mit Christian klären, musst Du schon anderen überlassen.

und bei dir denke ich, ehrlich gesagt, hast du die Sachlage zwar erkannt, spielst das ganze aber ziemlich runter.

Schau Dir das Post noch mal durch, wo wird was runtergespielt, steht da nicht das Gegenteil, mmmh? ;-)


Warum? Keine Ahnung. Vielleicht liegt es daran, dass du jemand bist, der nicht jedem sofort auf die Füße tritt


Da kennst Du den Alex aber gar nicht, ziemlich genau das Gegenteil ist der Fall. :D


und Pauschalisierungen vermeidet und/oder weil du mit Türken, die ja durch die Religion auch damit zu tun haben, gute Erfahrungen gemacht hast.


Richtig. Zudem habe ich das Glück, mit Moslems über die derzeitige Situation sprechen zu können. Hierzu kann ich zeitbedingt erst später deren Meinung über die Auseinandersetzungen rund um die Karikaturen berichten.

Dabei ich würde interessieren, ob Du (und Christian) sich auch einmal direkt mit der „anderen“ Kultur auseinandergesetzt hat?

gespannte Grüßlis,
Alex

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Karikaturen in Nahost 08 Feb 2006 19:34 #122314

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Ach Phil, wenn die Welt so einfach wäre. Jeder macht im Laufe seines Lebens seine eigenen Erfahrungen und bringt diese in die Gesellschaft ein, sozusagen ein empirischer Pool. Jeder hat so seinen individuellen Blickwinkel. Und aus meinem Blickwinkel sieht die derzeitige Auseinandersetzung der Kulturen alles andere als aus rosig aus. Bringt das Jammern und das Zeigen auf die anderen wirklich weiter?

Natürlich nicht. Eine Tat bringt mehr mal als 1000 Worte.

Ob und warum ich was mit Christian klären, musst Du schon anderen überlassen.

Dann macht das mal ihr zwei. Ich für mich sehe da halt keinen Anlass für. Aber ist ja nicht meine Suppe ;-)

Dir das Post noch mal durch, wo wird was runtergespielt, steht da nicht das Gegenteil, mmmh? ;-).


Wenn'd meinst ;-)

Da kennst Du den Alex aber gar nicht, ziemlich genau das Gegenteil ist der Fall. :D

Aus http://www.swisswetter.ch/cgi-bin/wbb/wbb2/thread.php?threadid=927#post7004 lese ich etwas anderes. Daher die Aussage

Dabei ich würde interessieren, ob Du (und Christian) sich auch einmal direkt mit der „anderen“ Kultur auseinandergesetzt hat?


Direkt nicht unbedingt. Man kennt die Standpunkte dieser und dieser und man kennt auch ein klein wenig die Auswirkungen der Religion. Es heißt im Koran man solle das und das nicht machen sagen die friedlichen Moslems. Die bescheuerten Terroristen und Fanatiker dagegen beziehen sich auf ihn.
Wobei ich wieder sagen muss. Ich halte von der Religion wenig, äußerst wenig, ohne das Christentum dabei besser stellen zu wollen, weil ich auch selber nicht der Gläubigste bin.

Man liest sich,
Phily

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Karikaturen in Nahost 08 Feb 2006 23:24 #122329

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Hallo Christian,

ich habe mir eine Stunde „freigenommen“, Hatte versprochen, zu einem
späteren Zeitpunkt zu antworten. Legen wir los.....

was die USA betrifft, so muss ich Dir zustimmen. Den Rest aber siehst Du - wie immer in der Diskussion über Probleme zwischen der aufgeklärten und auf christlichen Fundamenten ruhenden westlichen Kultur und der islamischen - meines Erachtens viel zu rosig, ja, fast einseitig.

Ich denke, die Situation aus einer etwas größeren Distanz sehen zu können als
Du wahr haben willst. Rosen oder andere Blümchen wachsen auch aus anderer
Entfernung mit Sicherheit keine.

Es fangen sofort meine Alarmglocken an zu läuten, wenn ich sehe, dass
bestimmte Diskussionen einseitig, mit zahlreichen Pauschalisierungen verläuft
und eine wachsende Eigendynamik entsteht. (Warum fällt mir gerade das Buch
„Die Welle“ ein?) Dabei leuchte eben mit der Taschenlampe für alle sichtbar auch
die andere Seite ab. Da braucht´s eben auch mal einen extrem hellen Strahler,
der vielleicht auch etwas grell oder provokant wirkt. Dies kann bisweilen dazu
führen, dass durch die hierfür erforderliche Schwerpunktverlagerung ein einseitig
geprägtes Bild über meine Meinung herüberkommt.


Natürlich muß man über seinen Tellerrand hinaus blicken, muß registrieren und akzeptieren, daß es noch andere Gesellschaftsmuster mit anderen Traditionen gibt, ja, und da schadet es auch nicht, sich ein wenig darüber zu informieren.


Du schreibst „man muß“ Es zeigt, dass dies Dir, dem Anschein nach, nicht leicht fällt.
Du schreibst "ein wenig darüber zu informieren" Hierdurch wird der oben
gewonnene Eindruck noch unterstrichen. Korrigiere dies, falls es ich deine
Aussage missinterpretiert habe.

Um Missverständnissen vorzubeugen: Es ist niemand gezwungen, sich intensiv
mit anderen Menschen und Gesellschaften auseinander zusetzen. Der Dialog und
das Verständnis ist meiner Meinung nach jedoch für das gegenseitige
Verständnis unentbehrlich. Eine präventive Friedensmaßnahme, wenn man will.

Und nun wir zwei im Chor: „und dies gilt für beiden Seiten“. Als Nebenbemerkung: Mich stört immer wieder dieses „Ihr“ und „Wir“ (Schwarz und Weiß)


Doch muß dies ständig dahingehend ausarten, ein allumfassendes und unerschütterliches Verständnis für das Verhalten und die Taten jener aufzubringen, egal wie abscheulich sie sind? Müssen wir immer fast zwanghaft die Frage nach möglicher eigener Schuld allen anderen Fragen weit voran stellen.


Wer tut denn so was?
Setz Dich doch nicht unter solch einen enormen Druck. Die Sätze hören sich
so an, als setzt Dir jemand gerade Daumenzwingen an.


Auch dies scheint ein furchtbares Erbe der Nazi-Verbrechen zu sein. Fremdes immer gutheißen, egal wie es beschaffen ist, es vorbehaltlos in Demutshaltung zu betrachten und möglichst nicht zu kritisieren, während eigene Traditionen fast freudig über Bord geworfen werden.


Es wäre sicherlich sehr schade, wenn jemand diese Denkweise an den Tag legen
würde. "eigene Tradition freudig über Bord werfen" *g* Ein echter Christian -
gefällt mir gut. Tja, die ewige Frage nach der Vererbbarkeit und Schuld der
Nachkriegsgenerationen hinsichtlich der Gräueltaten der Nazis. Es gibt sicherlich
nicht wenige die es Leid sind, die Schandtaten regelmäßig wie einen schweren
Rucksack übergehängt zu bekommen. Auch hier ist alles eine Frage der inneren
Einstellung. „Immerzu bekommt man diesen Dreck, vor allen von den Juden,
aufs Brot geschmiert, wenn es gerade passt.“ ist wohl di einhellige Meinung.


Man brauch die Stulle ja nicht essen. Keiner ist dazu gezwungen. Das Verbrechen
an der Menschheit darf nie vergessen werden, das ist wichtig. Die periodisch
aufkommende Mahnung darf man aber auf keinen Fall falsch verstehen.


Unsere freiheitlichen Werte müssen klar und deutlich verteidigt werden.


Hört sich irgendwie hölzern an.

Ohne Angriff - kein Gegenangriff - und somit wäre solch eine starre
Verteidigungsstellung erst gar nicht notwendig, klingt bisweilen ideell, aber im
Grunde bassts scho. Es ist ja nicht die Sprache davon, seine Kultur komplett
aufzugeben (die eigenen Traditionen freudig über Bord werfen - schöööön),
aber vielleicht kann man doch die ein oder andere starre Haltung dem guten
Zweck des friedlichen Zusammenlebens opfern (Nächstenliebe – bist Du
eigentlich gläubiger Christ?).

Einen Turban setze ich mir deswegen garaniert nicht auf und auf Wasserpfeife
habe ich auch keine Lust. Aber man kann doch mal versuchen sich in die Lage
anderer Kulturen hinein zu versetzen, es ist doch wirklich ein leichte Kopfsache!

Daran scheitert im Übrigen auch die Integration in unserem Land. Wir geben zu
viel ohne wirklich Gegenleistung (Sprachkenntnisse, Teilnahme an diversen
schulischen Veranstaltungen, Vermittlung unserer Grundrechte...) zu verlangen.
Solch eine Saat kann nicht aufgehen.


Viele gutbürgerlichen Menschen in unserem Lande haben wohl Angst, dass die
edle, wertvolle Saat, wie Perlen im Nu von gierigen diebischen Krähen und Elstern
aufgepickt wird ohne eine Chance zu haben zu aufzukeimen, sprich: „Unsere“
samariterhafte Opfergabe wird von Ausländern gehörig ausgenutzt und wir
armen Deutschen müssen zahlen?

Ich stelle die Gegenfrage: Was hatte die deutsche Wirtschaft und was haben die
„Deutschen“ davon, dass wir in der Vergangenheit so viele Ausländer
eingebürgert haben?

Die Antwort lasse ich hier bewusst offen.

Um eines Klarzustellen: Ich bin tatsächlich für Deutschtests; und nicht nur für
Schulkinder. Ich sehe das Sprechen der gleiche Sprache als DIE bedeutsamste
Brücke und Chance der Völkerverständigung. Kein Dialog ohne Sprache. Aber hat
man sich schon mal überlegt, wie man verfahren soll, wenn eine türkische Mama
nach einem Jahr dreimal durch den Test durchgefallen ist? „Raus aus
Deutschland, aber Deine Familie darf hier bleiben?“ Oder wie steht´s mit dem
mongolesischen Flüchtling, der hier Exil sucht?

Btw, bei diesem baden-württembergischen Gesinnungs-Check oder „Muslimtest“
bin ich hin und hergerissen und habe noch keine klare Meinung, da die Abwägung
zu vielschichtig ist.


Auch wenn die aktuellen Fernsehbilder sicher medienwirksam sind und somit hervorgehoben werden, dürfen wir die Lage dennoch nicht kleinreden, uns gar kaputtlachen.


Schön, dass Du mich zitierst, aber ich wäre dafür, wenn dies im entsprechenden
Zusammenhang behalten wird. Du weißt, wie ich es gemeint habe, nämlich in der
Form, dass ich mir in etwa vorstelle, wie dem spießbürgerlichen deutschen
Mannsbild die Maß aus der Hand fällt, weil er sich vor seinem Hyundai-Fernseher
erschrickt, weil Kinder auf den Straßen Beiruts eine deutsche Fahne verbrennen.
Ich muss schmunzeln bei dieser Vorstellung, entschuldige.


Die Fronten verhärten sich nicht erst seit gestern, die Proteste sind zunehmend
breit gefächert über mehrere Länder verteilt, der Ton erschreckend aggressiv
und haßerfüllt.


Ja, schlimm. Aber mit Sicherheit nicht das absolute Abbild aller Muslime. Diese
Relativierungmuss ich leider immer wieder wiederholen.

Es ist in der Tat bitter mitanzusehen, wie der Hass (mutmaßlich organisiert)
geschürt wird, ohne dass (ich behaupte das einfach mal), die meisten der
Aufgebrachten nicht tatsächlich wissen, worum es bei den Karikaturen tatsächlich
geht. Zack. Eben geht’s Lichtlein wieder an. Warum machen sie es dann
überhaupt? GOTO Zeile 1120.

Und: Woher haben diese ein deutsche Fahne? Woher die vielen dänischen?

Oder muss erst die eigene Bude brennen, damit man aufwacht?

Wer die Augen offen hat, schläft nicht.

Aber vielleicht wollen viele lieber schlafen und haben eben einen Feuerlöscher
am Bett stehen?

besten Gruß an Dich,
Alex

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Karikaturen in Nahost 08 Feb 2006 23:45 #122333

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Wenn ihr Zeit habt, könnt ihr ja mal diesen kritischen Artikel hier lesen:

Abendland unter

Von Hanspeter Born

Nach den Karikaturen kamen die Bücklinge, im Zusammenprall mit dem Islam werden zentrale Werte der Aufklärung geopfert. Wie schwach ist Europa eigentlich? Überalterung, Kindermangel und fehlendes Selbstbewusstsein – der alte Kontinent zeigt alle Symptome einer untergehenden Kultur.
...



http://www.weltwoche.ch/artikel/?AssetID=13188&CategoryID=82

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Karikaturen in Nahost 09 Feb 2006 16:43 #122371

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Hallo Alex,

ich habe Deine Antwort gelesen, kann sie aber aus Zeitgründen (Klausuren) die nächsten Tage nicht beantworten. Da das Thema nun tiefgreifender und damit komplexer geworden ist, persönliche Verständnisfragen mit eine wichtige Rolle spielen, kann ich nicht mal so eben quasi zwischen Tür und Angel eine Antwort schreiben. Da braucht es Ruhe und Überlegung, kombiniert mit der richtigen Auswahl der Zitate.

Ich werde das Thema bei Gelegenheit wieder aufgreifen, das kann drei Tage oder aber auch länger dauern. Vergessen werde ich es auf keinen Fall.

Viele Grüße
Christian

P.S.: Je verzwickter und persönlich motivierter eine Diskussion wird, um so schwieriger ist sie schriftlich zu bewältigen... ;)

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Karikaturen in Nahost 09 Feb 2006 18:19 #122383

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Karikaturen in Nahost 09 Feb 2006 19:20 #122398

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Karikaturen in Nahost 09 Feb 2006 19:21 #122399

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Hat nichts mit dem Erbe des 3. Reich zu tun, lässt sich zu 100 % auf die CH übertragen.

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Karikaturen in Nahost 11 Feb 2006 01:19 #122524

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Hallo Leute,


die Situation ist in der tat sehr beängstigend. In Rumänien wurden ausser im TV keine Karrikaturen in Zeitungen gezeigt. Das liegt daran das die Rumänen trotz der Kommunistischen Diktatur sehr gläubig( nicht übertrieben) geblieben sind. Dieser Karrikaturen " Konflikt" wird auch von den Medien zu sehr in die Höhe geputscht. In Rumänien gibt es auch eine kleine Türkische Minderheit (Schwarzes Meer) von der man aber nie etwas negatives gehört hat. Noch schlimmer finde ich die Entwicklung im Iran. Ein Geistesgestörter droht offen mit der Vernichtung Israels.... Sehr traurig das ganze. Ich hoffe das es doch noch zu einer friedlichen Lösung kommen wird.

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Karikaturen in Nahost 11 Feb 2006 01:28 #122525

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Hallo David,


diesen Artikel habe ich bereits gelesen ,und er trifft den Nagel auf den Kopf.


Zum Glück habe ich bereits die Green Card und meine Cousine in den USA.;)

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Karikaturen in Nahost 11 Feb 2006 07:02 #122530

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Hallo Robert,

der Artikel ist zwar recht pessimistisch resp. provokativ geschrieben, aber wie du schon sagtest, trifft er den Nagel auf den Kopf.

Wann wird man in Europa die Lage realisieren? Vor oder nach zwölf? Sobald es zwölf schlägt, verreise ich in Richtung Westen. Ok, man sieht sich ;-).

Aus dem Artikel:
Der englische Historiker Arnold Toynbee hat geschrieben, dass oberflächliche, Schlagzeilen machende Dinge unsere Aufmerksamkeit von den «langsameren, ungreifbaren, unwägbaren Bewegungen, die unter der Oberfläche arbeiten und in die Tiefen vordringen», ablenken. Doch es sind diese «tieferen, langsameren Bewegungen», die Geschichte machen, während die «sensationellen, vorübergehenden Ereignisse» in Vergessenheit geraten.


grüsse

David

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