Original von rana_2002
Karl Popper und die Wahrsager des Weltklimarates - IPCC sollte
wissenschaftlich neutral arbeiten und nicht die Diskurshoheit anstreben
Es tut natuerlich weh, Manfred, einen seiner Helden gehen sich (in der Tat zu Unrecht) auflaufen zu sehen. Ich weiss nicht wieviel Popper du gelesen hast, aber Popper fordert in erster Linie von einer wissenschaftlichen Theorie falsifizierbar zu sein. Das ist der AGW und auf meinen Blogg findest du einige der Vorhersagen, die die Theorie des AGW macht und warum sie alle bislang bestaetigt sind. Keine Messung ist perfekt, kein Modell.
Zu den einzelnen Punkten, die ich besonders dumm oder aergerlich in dem Text finde:
Washington/Frankfurt am Main/Düsseldorf, [url=http://www.ne-na.de,]www.ne-na.de,[/url] 10.08.2007: Dem
Weltklimarat IPCC sollte sein Monopol auf die offizielle Weisheit entzogen
werden. Zu dieser Auffassung gelangt Clive Crook, Chefkommentator der
Financial Times in Washington. Das wissenschaftliche Gremium mache Fehler
und überschreite seine Kompetenzen, wenn es politische
Handlungsempfehlungen ausgibt. Der Rat verdiene nicht den sklavischen
Respekt, den die meisten Regierungen und Medien ihm zollen.
Der Teil I, der der Meteorologen und Klimatologen Herzstueck ist, gibt keinerlei Empfehlung ab. Falls du eine in den 900 Seiten findest, sag mir bitte bescheid.
Es gibt im Teil 3 in der Tat Empfehlungen. Hauptsaechlich weil von Seiten der UNO danach gefragt wurde.
Man koennte auch diesen Teil nochmehr in Form von Wenn-Dann Scearien aufbauen, ansonsten sehe ich nur die Moeglichkeit keinen Experten, danach zu fragen, was Handlungsoptionen sind und alles von Politiker entscheiden zu lassen. Hmmmm.
„Bei den schon getroffenen Entscheidungen zur Abschwächung des
Klimawandels – ganz zu schweigen von den künftigen – steht enorm viel auf
den Spiel. Diese Entscheidungen werden von einem fehlerhaften IPCC-Prozess
geleitet. Der Weltklimarat muss deshalb sein Monopol auf die offizielle
Weisheit verlieren und reformiert werden“, fordert Crook und verweist auf
die Dokumentation in der aktuellen Ausgabe von „World Economics“, verfasst
vom ehemaligen Chefökonomen der OECD, David Henderson. Vor fünf Jahren
wies er auf Unklarheiten bei der Berechnung von Emissionsszenarien hin.
Für die Vorhersagen wurden langfristige, länderübergreifende Prognosen des
Bruttoinlandsprodukts herangezogen, die nicht auf Kaufkraftparität
beruhten. Dadurch ergaben sich für einzelne Länder absurde Ergebnisse.
Statt Korrekturen vorzunehmen, behandelte das IPCC Henderson und seine
Kollegen wie unqualifizierte Wichtigtuer.
Die oekonomischen Scenarien in allen Ehren und jede Wissenschaft darf sich natuerlich streiten worum sie will, fuer einen Klimatologen ist es relativ wurscht. Es sei jemand erklaert mir, dass es realistische Elmissionsscenarien gibt die unter B2 (siehe die verschiedenen Scenarien im IPCC TAR) liegen, also einem Superoekologischen Scenario, solange dies der Fall ist, sind wir irgendwo zwischen dem Maximal- und dem Minimalscenario gefangen. Es scheint mir effektiv unmoeglich ausserhalb der sehr grossen Spannbreite des IPCC zu landen.
„Der Weltklimarat brüstet sich mit der hohen Zahl an Wissenschaftlern, die
ihm zuarbeiten und seine Ergebnisse überprüfen. Das Problem ist, dass zwar
beeindruckend viele zu den Berichten beitragen und sie kontrollieren. Aber
sie kommen aus einem fachlich engen Kreis. Expertise in
Wirtschaftswissenschaften und Statistik kommen nicht so oft vor. Wohl aber
die Ballung sympathischer Co-Autoren und eine Vorfestlegung auf die
Dringlichkeit des Klimawandels“, bemängelt Crook. Hinzu komme der Unwille
des IPCC, Daten und Methoden zu veröffentlichen, mit deren Hilfe die
Ergebnisse wiederholt werden könnten. Faszinierende, aber später
diskreditierte Ergebnisse werden so erst von störenden Außenseitern in
Frage gestellt.
„Bei der Methode des IPCC wird sich der große Wissenschaftstheoretiker
Karl Popper im Grabe herumdrehen. Theorien können nur Ausschnitte der
Wirklichkeit beleuchten und müssen deshalb ständig hinterfragt werden. Die
Vertreter des Weltklimarates hoffen wohl auf die Kraft des Vergessens und
auf weitere Forschungsmittel. Da könnten kritische Stimmen hinderlich
sein. Die ganze Veranstaltung läuft Gefahr, zum Wahrsager-Verein zu
mutieren“, mahnt Energieexperte Tobias Janßen im Gespräch mit dem Magazin
NeueNachricht. Janßen ist Vorstandschef der Beratungs- und
Beteiligungsgesellschaft Goldfish Holdings in Düsseldorf und Mitglied im
Executive Board American Chamber of Commerce.
Crook erinnert an das Debakel der „Hockeyschläger-Kurve“, wonach die
Nordhalbkugel in den 1990er Jahren das heißeste Jahrzehnt des Jahrtausends
erlebt haben soll: „All dem liegt eine allumfassende Voreingenommenheit
zugrunde. Von Anfang an stand der Weltklimarat hinter der Prämisse, dass
der Globale Klimaveränderungen sind bereits im Gang und der Mensch ist
dafür hauptverantwortlich.
Klimawandel das dringliches Problem der Menschheit ist und das sofortiges
Handeln nötig ist, in einem Ausmaß, das weit über alles bislang Denkbare
hinausgeht“.
Das IPCC gebe zu, die Menschen und Regierungen schockieren zu wollen und
Handlungen zu erzwingen.
Glatte Luege. Niemals hat jemand im Namen des IPCC so etwas gesagt. Wer mir das Gegenteil beweist gewinnt einen Opel Corsa ohne Katalysator.
Die These vom natürlichen Gase sind
Substanzen, bei denen die einzelnen Moleküle so weit voneinander entfernt
sind, daß sie praktisch keine Anziehungskraft mehr aufeinander ausüben und
daher nicht mehr wie bei Flüssigkeiten oder Feststoffen aneinander haften.
Verstehe ich nicht. Ist das ein deutscher Satz?
Gas Farbloses, unbrennbares, schwach säuerliches riechendes und
schmeckendes Gas. In freiem Zustand natürlicher Bestandteil von Luft (0,03
– 0,036 Vol.-Prozent) und Mineralquellen.Kohlendioxid, dem potenziellen
Verursacher einer Klimakatastrophe, hat sich als hervorragende Möglichkeit
entpuppt, Politiker gefügig zu machen. Eine bittere Wahrheit sollte man
dabei allerdings nicht aussparen. Die Milliardensummen, die für die
winzige Reduzierung der Treibhausgase eingesetzt werden, fehlen für
wichtige soziale und umweltpolitisch relevante Projekte“, so der
Fernsehjournalist Günter Ederer
www.weltundwirtschaft.de
Ich selbst halte mich bei Empfehlungen in Sachen CO2 voellig zurueck aber ich will hier doch ein Video empfehlen, wo jemand in sympathischer Weise versucht, in der ausufernden Diskussion eine Art rationale Risikobewertung vorzunehmen. Schaut mal hier rein:
www.youtube.com/watch?v=zORv8wwiadQ
Das Schüren von Katastrophenängsten und Weltuntergangsszenarien werde von
Politikern, Klimaforschern und sogar von den Rückversicherern als
Machtinstrument missbraucht, um die Diskurshoheit zu bewahren, Freiheiten
einzuschränken, Steuern zu erhöhen, Bürokratien aufzubauen, Geschäfte zu
machen und die öffentliche Meinung zu manipulieren. Die Öko-Politik stützt
sich auch nach Meinung des Frankfurter Wissenschaftsjournalisten Edgar
Gärtner auf ein höchst brüchiges Prognoseinstrument und reduziert die
Weltrettung auf das Verbrennungsgas Farbloses, unbrennbares, schwach
säuerliches riechendes und schmeckendes Gas. In freiem Zustand natürlicher
Bestandteil von Luft (0,03 – 0,036 Vol.-Prozent) und
Mineralquellen.Kohlendioxid.
„Dieser Glaube beruht ausschließlich auf numerischen und nicht
analytischen Computersimulationen. Dabei werden die Lebensbedingungen auf
der Erde nicht in erster Linie vom Kreislauf des Kohlenstoffs, sondern von
dem des Wassers bestimmt. Der Die Wasservorräte (Gesamtmenge ca. 1,35 Mrd
m3) der Erde stehen über den W., der letztlich durch die Wärmestrahlung
der Sonne angetrieben wird (Globalstrahlung), miteinander im
Fließgleichgewicht.Wasserkreislauf wiederum wird von der Als E. wird die
Fähigkeit eines Systems bezeichnet, Arbeit zu leisten. Verschiedene Formen
von E. sind: Wärme, chemische, mechanische und elektrische E., die sich
ineinander umwandeln lassen.Energie der Sonne angetrieben und unterliegt
wie deren Strahlkraft und Magnetfeld, natürlichen, zum Teil kosmischen
Schwankungen“, bemerkt Gärtner. Die Klimapolitik könnte sich genauso gut
mit der Planetentektonik zur Verhütung von Erdbeben beschäftigen. Nur
würde hier sehr schnell klar, dass man trotz aller technischen
Errungenschaften nicht steuernd in die Bewegungen der Erdkruste eingreifen
könne. „Das beweist, wie abwegig die Behauptung ist, die globale Erwärmung
sei die ‚größte Herausforderung des 21. Jahrhunderts’ und wie absurd der
politische Aktionismus auf Basis der Empfehlungen des Weltklimarates ist“,
resümiert Gärtner. Weitere Berichte zum Thema finden Sie in der
Onlineausgabe des Magazins NeueNachricht [url=http://www.ne-na.de.]www.ne-na.de.[/url]
Ich weiss nicht, ob man auf den letzten Absatz noch eingehen muss. Das ist wirklich Skeptikerkaese von solcher Primitivitaet, dass das hier sichtlich alle selbst erkennen. Manchmal frage ich mich, warum die Menge des CO2 nicht gleich im Verhaeltnis zur Masse des Universums ausgedrueckt wird , um es irgendwie klein zu schwaetzen.