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noch mal zum Thema Klimawandel 29 Aug 2007 08:17 #143910

  • Matthias Wiesbaden-Süd
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aber so wie du sprichst, das hört sich alles auswendig gelernt an.

Globale Machtkonstellationen: Weisst du welche Konstellationen es überhaupt gibt. Ich glaube das weiss keiner so genau. Ich möchte mir es auch gar nicht vorstellen.

Dieses engmaschige Netz ist viel zu kompliziert um es zu verstehen. Ein einfacher Bericht über den Klimawandel ist da nur ein Tropfen auf dem heissen Stein.

Ich glaube kaum das nach der letzten Warmzeit um 1200 eine Klimakonferenz einberufen wurde, weil wie es überliefert heisst bereits im Februar Erdbeeren gepflückt werden konnten.

Vielleicht sollten die betroffenen Länder sich wieder mal um ihre eigenen Probleme kümmern, als sich zusammenzusetzen wobei nichts aber auch gar nichts heraus kommt. Wie ich schon erwähnte spielt, das Wörtchen "kann" dort eine sehr wichtige Rolle.


Grüsse

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noch mal zum Thema Klimawandel 30 Aug 2007 15:23 #143943

  • Markus Brotschi
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Hallo Markus

Stöbere mal ein wenig in der Geschichte und Du wirst merken, dass nur sehr wenige wirklich geniale Erfindungen, Entdeckungen usw. von "sparteninternen Fachleuten" und "renomierten Wissenschaftlern" gemacht wurden.

Gilt bei Dir nur jemand was, der ein ödes Papierchen mit Siegel und Unterschrift in der Hand hält?

Ich für mich habs grad umgekehrt. Die interessantesten und tiefgründigsten Leute, die ich inmeinem kurzen Leben kennenlernen durfte, waren meist sehr einfach. Nicht gebildet im eigentlichen Sinne. Und ich übe grundsätzlich grosse Skepsis gegenüber all den "renomierten Wissenschaftern", welche sich zB. im IPCC bericht ja sooooo einig sind. Da kommt mir wieder mein üblicher Spruch in den Sinn: "Auch wenn sich 1000 Fliegen auf einen Kuhfladen stürzen wird dieser dadurch nicht besser". :-)

Grüsse

Markus

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noch mal zum Thema Klimawandel 30 Aug 2007 15:49 #143944

  • Markus Brotschi
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Original von Markus_S

....dann werde auch ich in aller Deutlichkeit sagen dürfen, was ich von den Leugnern der anthropogenen Klimaerwärmung halte!


Hi Markus

Da fühle ich mich persönlich angesprochen - und deshalb melde ich mich.

Ja, ich bin offenbar auch einer von den "Leugnern" und ich staune immer wieder, wie man im Jahre 2007 (zwei-null-null-sieben) immer noch sofort als "Leugner" angeprangert wird, wenn man nicht der befohlenen Mainstreammeinung der breiten "ach so serösen und renomierten" Wissenschaftern entspricht.

An der spitze des Threads wurde ein Beitrag hier ins Forum gestellt. Zur Kenntnisnahme, zum Durchlesen, zum Studieren, Als Anregung....es gibt 1000 Gründe.

Aber wenn dann alle, die diesen Bericht auch nur im entferntesten zumindest lesenswert halten, in Deinen Augen "Leugner" sind..... naja.

Ich dachte, diese agressiv-Phase hätten wir beim "vituellen Bier" jetzt hinter uns gelassen? Aber dem scheint nicht so...

Vertreibe uns hier bitte Manfred nicht aus dem Forum, sonst werde ich stinkehässig. Andere, die schon gegangen sind, lassen grüssen.

Grüsse

Kusi

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noch mal zum Thema Klimawandel 31 Aug 2007 09:10 #143960

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Hallo Markus,

also ich halte ehrlich gesagt nicht viel von der Treibhaustheorie.
Einfach deshalb, weil es in der Klimageschichte immer wieder solche Schwankungen gab (z.B. Römisches Optimum)

Jeweils folgten einige kalte Jahrhunderte und anschließend wurde es wieder wärmer. Der Übergang von Kalt zu Warm geschah verlief meist über einigeJahrhunderte. Genauso könnte es jetzt wieder sein. 16. Jahrhundert der Tiefpunkt, nach 500 Jahren der Hochpunkt im 21. Jahrhundert.

Alles ganz stinknormale Klimaschwankungen.

ivo

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noch mal zum Thema Klimawandel 31 Aug 2007 09:37 #143961

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«Es gab schon immer Eis- und Warmzeiten»


Panikmache um Klimawandel

Ein Bundesratsmitglied und einige Politiker bauschen den Klimawandel zu stark auf. Die dem «Atlas zur Weltgeschichte» von Kinder/Hilgemann entnommenen Daten verdeutlichen, dass es schon immer Eis- und Warmzeiten gab.

Seit 600 000 vor Christus haben sich in ungefähr 60 000-Jahr-Abständen Eis- und Warmzeiten abgelöst, ausgenommen die 2. Warmzeit (190 000 Jahre) und die 4. Eiszeit (110 000 Jahre). Momentan (seit 10 000 vor Christus) befinden wir uns wieder in einer aufbauenden Warmzeit. Der dadurch stattfindende Schmelzvorgang bei Gletschern, in der Arktis wie auch in der Antarktis und damit die einhergehende Erhöhung des Meeresspiegeles, das vermehrte entstehen von Wirbelstürmen können vom Menschen nicht aufgehalten werden.

Vermutlich sind die «Panikmacher» Opfer gewisser Wirtschaftskreise geworden, die Wärmeisolationen, Solargeräte usw. verkaufen wollen. Der Bundesrat sollte doch das Kind beim Namen nennen, wenn er das Ziel verfolgt, die Abhängigkeit vom Heizöl zu reduzieren. Er sollte aber nicht das CO2 als Sündenbock für sein Ziel missbrauchen. Der vom Menschen zurzeit verursachte CO2-Anteil aus fossilen Brennstoffen beträgt nur 1% des gesamten, in der Atmosphäre vorhandenen CO2. Dieses kann demnach nicht der Hauptsünder für den Klimawandel sein. Hauptverursacherin ist die sich im Ansteigen befindende Warmzeit.

Die Einführung zusätzlicher CO2-Abgaben und eine allfällige Erhöhung des Benzinpreises dienen folglich nur dem Zweck, mit Mehreinnahmen die Kassen des Bundes zu füllen, was wiederum die Teuerung anheizt. Bestraft werden dadurch aber nicht die Grossverdiener, sondern vor allem die Kleinen und auch der Mittelstand.

JORGE SPEICH, THALHEIM

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noch mal zum Thema Klimawandel 01 Sep 2007 09:45 #143993

  • rana_2002
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Karl Popper und die Wahrsager des Weltklimarates - IPCC sollte
wissenschaftlich neutral arbeiten und nicht die Diskurshoheit anstreben

Washington/Frankfurt am Main/Düsseldorf, [url=http://www.ne-na.de,]www.ne-na.de,[/url] 10.08.2007: Dem
Weltklimarat IPCC sollte sein Monopol auf die offizielle Weisheit entzogen
werden. Zu dieser Auffassung gelangt Clive Crook, Chefkommentator der
Financial Times in Washington. Das wissenschaftliche Gremium mache Fehler
und überschreite seine Kompetenzen, wenn es politische
Handlungsempfehlungen ausgibt. Der Rat verdiene nicht den sklavischen
Respekt, den die meisten Regierungen und Medien ihm zollen.

„Bei den schon getroffenen Entscheidungen zur Abschwächung des
Klimawandels – ganz zu schweigen von den künftigen – steht enorm viel auf
den Spiel. Diese Entscheidungen werden von einem fehlerhaften IPCC-Prozess
geleitet. Der Weltklimarat muss deshalb sein Monopol auf die offizielle
Weisheit verlieren und reformiert werden“, fordert Crook und verweist auf
die Dokumentation in der aktuellen Ausgabe von „World Economics“, verfasst
vom ehemaligen Chefökonomen der OECD, David Henderson. Vor fünf Jahren
wies er auf Unklarheiten bei der Berechnung von Emissionsszenarien hin.
Für die Vorhersagen wurden langfristige, länderübergreifende Prognosen des
Bruttoinlandsprodukts herangezogen, die nicht auf Kaufkraftparität
beruhten. Dadurch ergaben sich für einzelne Länder absurde Ergebnisse.
Statt Korrekturen vorzunehmen, behandelte das IPCC Henderson und seine
Kollegen wie unqualifizierte Wichtigtuer.

„Der Weltklimarat brüstet sich mit der hohen Zahl an Wissenschaftlern, die
ihm zuarbeiten und seine Ergebnisse überprüfen. Das Problem ist, dass zwar
beeindruckend viele zu den Berichten beitragen und sie kontrollieren. Aber
sie kommen aus einem fachlich engen Kreis. Expertise in
Wirtschaftswissenschaften und Statistik kommen nicht so oft vor. Wohl aber
die Ballung sympathischer Co-Autoren und eine Vorfestlegung auf die
Dringlichkeit des Klimawandels“, bemängelt Crook. Hinzu komme der Unwille
des IPCC, Daten und Methoden zu veröffentlichen, mit deren Hilfe die
Ergebnisse wiederholt werden könnten. Faszinierende, aber später
diskreditierte Ergebnisse werden so erst von störenden Außenseitern in
Frage gestellt.

„Bei der Methode des IPCC wird sich der große Wissenschaftstheoretiker
Karl Popper im Grabe herumdrehen. Theorien können nur Ausschnitte der
Wirklichkeit beleuchten und müssen deshalb ständig hinterfragt werden. Die
Vertreter des Weltklimarates hoffen wohl auf die Kraft des Vergessens und
auf weitere Forschungsmittel. Da könnten kritische Stimmen hinderlich
sein. Die ganze Veranstaltung läuft Gefahr, zum Wahrsager-Verein zu
mutieren“, mahnt Energieexperte Tobias Janßen im Gespräch mit dem Magazin
NeueNachricht. Janßen ist Vorstandschef der Beratungs- und
Beteiligungsgesellschaft Goldfish Holdings in Düsseldorf und Mitglied im
Executive Board American Chamber of Commerce.

Crook erinnert an das Debakel der „Hockeyschläger-Kurve“, wonach die
Nordhalbkugel in den 1990er Jahren das heißeste Jahrzehnt des Jahrtausends
erlebt haben soll: „All dem liegt eine allumfassende Voreingenommenheit
zugrunde. Von Anfang an stand der Weltklimarat hinter der Prämisse, dass
der Globale Klimaveränderungen sind bereits im Gang und der Mensch ist
dafür hauptverantwortlich.
Klimawandel das dringliches Problem der Menschheit ist und das sofortiges
Handeln nötig ist, in einem Ausmaß, das weit über alles bislang Denkbare
hinausgeht“.

Das IPCC gebe zu, die Menschen und Regierungen schockieren zu wollen und
Handlungen zu erzwingen. Von Neutralität gegenüber politischen Strategien,
wie es die Bestimmungen für die Arbeit des IPCC vorsehen, sei nicht mehr
viel zu spüren. „Eher das Gegenteil. In öffentlichen und
wissenschaftlichen Diskussionen werden Zweifler totgeschwiegen. Längst
haben viele Wissenschaftler erkannt, wie sie zu Geld für ihre
Forschungsinstitute kommen. Die These vom natürlichen Gase sind
Substanzen, bei denen die einzelnen Moleküle so weit voneinander entfernt
sind, daß sie praktisch keine Anziehungskraft mehr aufeinander ausüben und
daher nicht mehr wie bei Flüssigkeiten oder Feststoffen aneinander haften.
Gas Farbloses, unbrennbares, schwach säuerliches riechendes und
schmeckendes Gas. In freiem Zustand natürlicher Bestandteil von Luft (0,03
– 0,036 Vol.-Prozent) und Mineralquellen.Kohlendioxid, dem potenziellen
Verursacher einer Klimakatastrophe, hat sich als hervorragende Möglichkeit
entpuppt, Politiker gefügig zu machen. Eine bittere Wahrheit sollte man
dabei allerdings nicht aussparen. Die Milliardensummen, die für die
winzige Reduzierung der Treibhausgase eingesetzt werden, fehlen für
wichtige soziale und umweltpolitisch relevante Projekte“, so der
Fernsehjournalist Günter Ederer [url=http://www.weltundwirtschaft.de.]www.weltundwirtschaft.de.[/url]

Das Schüren von Katastrophenängsten und Weltuntergangsszenarien werde von
Politikern, Klimaforschern und sogar von den Rückversicherern als
Machtinstrument missbraucht, um die Diskurshoheit zu bewahren, Freiheiten
einzuschränken, Steuern zu erhöhen, Bürokratien aufzubauen, Geschäfte zu
machen und die öffentliche Meinung zu manipulieren. Die Öko-Politik stützt
sich auch nach Meinung des Frankfurter Wissenschaftsjournalisten Edgar
Gärtner auf ein höchst brüchiges Prognoseinstrument und reduziert die
Weltrettung auf das Verbrennungsgas Farbloses, unbrennbares, schwach
säuerliches riechendes und schmeckendes Gas. In freiem Zustand natürlicher
Bestandteil von Luft (0,03 – 0,036 Vol.-Prozent) und
Mineralquellen.Kohlendioxid.

„Dieser Glaube beruht ausschließlich auf numerischen und nicht
analytischen Computersimulationen. Dabei werden die Lebensbedingungen auf
der Erde nicht in erster Linie vom Kreislauf des Kohlenstoffs, sondern von
dem des Wassers bestimmt. Der Die Wasservorräte (Gesamtmenge ca. 1,35 Mrd
m3) der Erde stehen über den W., der letztlich durch die Wärmestrahlung
der Sonne angetrieben wird (Globalstrahlung), miteinander im
Fließgleichgewicht.Wasserkreislauf wiederum wird von der Als E. wird die
Fähigkeit eines Systems bezeichnet, Arbeit zu leisten. Verschiedene Formen
von E. sind: Wärme, chemische, mechanische und elektrische E., die sich
ineinander umwandeln lassen.Energie der Sonne angetrieben und unterliegt
wie deren Strahlkraft und Magnetfeld, natürlichen, zum Teil kosmischen
Schwankungen“, bemerkt Gärtner. Die Klimapolitik könnte sich genauso gut
mit der Planetentektonik zur Verhütung von Erdbeben beschäftigen. Nur
würde hier sehr schnell klar, dass man trotz aller technischen
Errungenschaften nicht steuernd in die Bewegungen der Erdkruste eingreifen
könne. „Das beweist, wie abwegig die Behauptung ist, die globale Erwärmung
sei die ‚größte Herausforderung des 21. Jahrhunderts’ und wie absurd der
politische Aktionismus auf Basis der Empfehlungen des Weltklimarates ist“,
resümiert Gärtner. Weitere Berichte zum Thema finden Sie in der
Onlineausgabe des Magazins NeueNachricht [url=http://www.ne-na.de.]www.ne-na.de.[/url]

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noch mal zum Thema Klimawandel 01 Sep 2007 11:34 #143996

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Guten Morgen

Absolut korrekt. Macht der IPCC so weiter, dann wird er (es ist nur die Frage wann - nicht ob!) auf die Nase fallen. Die Reaktionen der Öffentlichkeit werden dann so gewaltig sein, dass die heutigen Vergleichswitze mit den damaligen Waldsterbeprognosen ("wir werden keine Bäume mehr haben"), ein Klacks sind.

Wie Du im Forum Nachlesen kannst... habe ich schon öfter den Begriff "betriebsblind" verwendet. Es gibt viele Betriebsblinde, in allen Sparten. Aber die betriebsblindesten Typen habe ich bisher immer im Bereich "Klimawissenschaft" und "grüne Parteien" entdeckt. Die sind nebst ihrer Betriebsblindheit auch gleich noch mit Scheuklappen versehen.

Man erkennt diese Typen daran, dass bei denen nach 2 oder 3 Sätzen in Zusammenhang mit der Klimadiskussion schon das Wort "Leugner" über die Lippen fliesst.

Dein Eingangs gelinkter Artikel von Prof. Malberg ist vor allem auf Seite 10 und 11 sehr interessant. Man erkennt in seiner Schlussbetrachtung sehr gut, dass er den Blick fürs Ganze auf keinen Fall verloren hat. Im Gegenteil, der ganze Ressourcenschutz scheint ihm am Herzen zu liegen. Er kann also in keiner Weise einer sein, der seine Thesen darauf abzielt, die nachgehende Verschwendung zu legitimieren.

Wir werden betreffend IPCC noch ganz andere Sachen lesen und hören, aber das braucht wohl seine Zeit, bis diese ans Tageslicht gelangen.

Grüsse

Markus

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noch mal zum Thema Klimawandel 02 Sep 2007 02:19 #144012

  • Georghof
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Original von rana_2002
Karl Popper und die Wahrsager des Weltklimarates - IPCC sollte
wissenschaftlich neutral arbeiten und nicht die Diskurshoheit anstreben



Es tut natuerlich weh, Manfred, einen seiner Helden gehen sich (in der Tat zu Unrecht) auflaufen zu sehen. Ich weiss nicht wieviel Popper du gelesen hast, aber Popper fordert in erster Linie von einer wissenschaftlichen Theorie falsifizierbar zu sein. Das ist der AGW und auf meinen Blogg findest du einige der Vorhersagen, die die Theorie des AGW macht und warum sie alle bislang bestaetigt sind. Keine Messung ist perfekt, kein Modell.
Zu den einzelnen Punkten, die ich besonders dumm oder aergerlich in dem Text finde:


Washington/Frankfurt am Main/Düsseldorf, [url=http://www.ne-na.de,]www.ne-na.de,[/url] 10.08.2007: Dem
Weltklimarat IPCC sollte sein Monopol auf die offizielle Weisheit entzogen
werden. Zu dieser Auffassung gelangt Clive Crook, Chefkommentator der
Financial Times in Washington. Das wissenschaftliche Gremium mache Fehler
und überschreite seine Kompetenzen, wenn es politische
Handlungsempfehlungen ausgibt. Der Rat verdiene nicht den sklavischen
Respekt, den die meisten Regierungen und Medien ihm zollen.

Der Teil I, der der Meteorologen und Klimatologen Herzstueck ist, gibt keinerlei Empfehlung ab. Falls du eine in den 900 Seiten findest, sag mir bitte bescheid.
Es gibt im Teil 3 in der Tat Empfehlungen. Hauptsaechlich weil von Seiten der UNO danach gefragt wurde.
Man koennte auch diesen Teil nochmehr in Form von Wenn-Dann Scearien aufbauen, ansonsten sehe ich nur die Moeglichkeit keinen Experten, danach zu fragen, was Handlungsoptionen sind und alles von Politiker entscheiden zu lassen. Hmmmm.


„Bei den schon getroffenen Entscheidungen zur Abschwächung des
Klimawandels – ganz zu schweigen von den künftigen – steht enorm viel auf
den Spiel. Diese Entscheidungen werden von einem fehlerhaften IPCC-Prozess
geleitet. Der Weltklimarat muss deshalb sein Monopol auf die offizielle
Weisheit verlieren und reformiert werden“, fordert Crook und verweist auf
die Dokumentation in der aktuellen Ausgabe von „World Economics“, verfasst
vom ehemaligen Chefökonomen der OECD, David Henderson. Vor fünf Jahren
wies er auf Unklarheiten bei der Berechnung von Emissionsszenarien hin.
Für die Vorhersagen wurden langfristige, länderübergreifende Prognosen des
Bruttoinlandsprodukts herangezogen, die nicht auf Kaufkraftparität
beruhten. Dadurch ergaben sich für einzelne Länder absurde Ergebnisse.
Statt Korrekturen vorzunehmen, behandelte das IPCC Henderson und seine
Kollegen wie unqualifizierte Wichtigtuer.

Die oekonomischen Scenarien in allen Ehren und jede Wissenschaft darf sich natuerlich streiten worum sie will, fuer einen Klimatologen ist es relativ wurscht. Es sei jemand erklaert mir, dass es realistische Elmissionsscenarien gibt die unter B2 (siehe die verschiedenen Scenarien im IPCC TAR) liegen, also einem Superoekologischen Scenario, solange dies der Fall ist, sind wir irgendwo zwischen dem Maximal- und dem Minimalscenario gefangen. Es scheint mir effektiv unmoeglich ausserhalb der sehr grossen Spannbreite des IPCC zu landen.


„Der Weltklimarat brüstet sich mit der hohen Zahl an Wissenschaftlern, die
ihm zuarbeiten und seine Ergebnisse überprüfen. Das Problem ist, dass zwar
beeindruckend viele zu den Berichten beitragen und sie kontrollieren. Aber
sie kommen aus einem fachlich engen Kreis. Expertise in
Wirtschaftswissenschaften und Statistik kommen nicht so oft vor. Wohl aber
die Ballung sympathischer Co-Autoren und eine Vorfestlegung auf die
Dringlichkeit des Klimawandels“, bemängelt Crook. Hinzu komme der Unwille
des IPCC, Daten und Methoden zu veröffentlichen, mit deren Hilfe die
Ergebnisse wiederholt werden könnten. Faszinierende, aber später
diskreditierte Ergebnisse werden so erst von störenden Außenseitern in
Frage gestellt.

„Bei der Methode des IPCC wird sich der große Wissenschaftstheoretiker
Karl Popper im Grabe herumdrehen. Theorien können nur Ausschnitte der
Wirklichkeit beleuchten und müssen deshalb ständig hinterfragt werden. Die
Vertreter des Weltklimarates hoffen wohl auf die Kraft des Vergessens und
auf weitere Forschungsmittel. Da könnten kritische Stimmen hinderlich
sein. Die ganze Veranstaltung läuft Gefahr, zum Wahrsager-Verein zu
mutieren“, mahnt Energieexperte Tobias Janßen im Gespräch mit dem Magazin
NeueNachricht. Janßen ist Vorstandschef der Beratungs- und
Beteiligungsgesellschaft Goldfish Holdings in Düsseldorf und Mitglied im
Executive Board American Chamber of Commerce.

Crook erinnert an das Debakel der „Hockeyschläger-Kurve“, wonach die
Nordhalbkugel in den 1990er Jahren das heißeste Jahrzehnt des Jahrtausends
erlebt haben soll: „All dem liegt eine allumfassende Voreingenommenheit
zugrunde. Von Anfang an stand der Weltklimarat hinter der Prämisse, dass
der Globale Klimaveränderungen sind bereits im Gang und der Mensch ist
dafür hauptverantwortlich.
Klimawandel das dringliches Problem der Menschheit ist und das sofortiges
Handeln nötig ist, in einem Ausmaß, das weit über alles bislang Denkbare
hinausgeht“.

Das IPCC gebe zu, die Menschen und Regierungen schockieren zu wollen und
Handlungen zu erzwingen.

Glatte Luege. Niemals hat jemand im Namen des IPCC so etwas gesagt. Wer mir das Gegenteil beweist gewinnt einen Opel Corsa ohne Katalysator.

Die These vom natürlichen Gase sind
Substanzen, bei denen die einzelnen Moleküle so weit voneinander entfernt
sind, daß sie praktisch keine Anziehungskraft mehr aufeinander ausüben und
daher nicht mehr wie bei Flüssigkeiten oder Feststoffen aneinander haften.


Verstehe ich nicht. Ist das ein deutscher Satz?


Gas Farbloses, unbrennbares, schwach säuerliches riechendes und
schmeckendes Gas. In freiem Zustand natürlicher Bestandteil von Luft (0,03
– 0,036 Vol.-Prozent) und Mineralquellen.Kohlendioxid, dem potenziellen
Verursacher einer Klimakatastrophe, hat sich als hervorragende Möglichkeit
entpuppt, Politiker gefügig zu machen. Eine bittere Wahrheit sollte man
dabei allerdings nicht aussparen. Die Milliardensummen, die für die
winzige Reduzierung der Treibhausgase eingesetzt werden, fehlen für
wichtige soziale und umweltpolitisch relevante Projekte“, so der
Fernsehjournalist Günter Ederer www.weltundwirtschaft.de


Ich selbst halte mich bei Empfehlungen in Sachen CO2 voellig zurueck aber ich will hier doch ein Video empfehlen, wo jemand in sympathischer Weise versucht, in der ausufernden Diskussion eine Art rationale Risikobewertung vorzunehmen. Schaut mal hier rein:
www.youtube.com/watch?v=zORv8wwiadQ


Das Schüren von Katastrophenängsten und Weltuntergangsszenarien werde von
Politikern, Klimaforschern und sogar von den Rückversicherern als
Machtinstrument missbraucht, um die Diskurshoheit zu bewahren, Freiheiten
einzuschränken, Steuern zu erhöhen, Bürokratien aufzubauen, Geschäfte zu
machen und die öffentliche Meinung zu manipulieren. Die Öko-Politik stützt
sich auch nach Meinung des Frankfurter Wissenschaftsjournalisten Edgar
Gärtner auf ein höchst brüchiges Prognoseinstrument und reduziert die
Weltrettung auf das Verbrennungsgas Farbloses, unbrennbares, schwach
säuerliches riechendes und schmeckendes Gas. In freiem Zustand natürlicher
Bestandteil von Luft (0,03 – 0,036 Vol.-Prozent) und
Mineralquellen.Kohlendioxid.

„Dieser Glaube beruht ausschließlich auf numerischen und nicht
analytischen Computersimulationen. Dabei werden die Lebensbedingungen auf
der Erde nicht in erster Linie vom Kreislauf des Kohlenstoffs, sondern von
dem des Wassers bestimmt. Der Die Wasservorräte (Gesamtmenge ca. 1,35 Mrd
m3) der Erde stehen über den W., der letztlich durch die Wärmestrahlung
der Sonne angetrieben wird (Globalstrahlung), miteinander im
Fließgleichgewicht.Wasserkreislauf wiederum wird von der Als E. wird die
Fähigkeit eines Systems bezeichnet, Arbeit zu leisten. Verschiedene Formen
von E. sind: Wärme, chemische, mechanische und elektrische E., die sich
ineinander umwandeln lassen.Energie der Sonne angetrieben und unterliegt
wie deren Strahlkraft und Magnetfeld, natürlichen, zum Teil kosmischen
Schwankungen“, bemerkt Gärtner. Die Klimapolitik könnte sich genauso gut
mit der Planetentektonik zur Verhütung von Erdbeben beschäftigen. Nur
würde hier sehr schnell klar, dass man trotz aller technischen
Errungenschaften nicht steuernd in die Bewegungen der Erdkruste eingreifen
könne. „Das beweist, wie abwegig die Behauptung ist, die globale Erwärmung
sei die ‚größte Herausforderung des 21. Jahrhunderts’ und wie absurd der
politische Aktionismus auf Basis der Empfehlungen des Weltklimarates ist“,
resümiert Gärtner. Weitere Berichte zum Thema finden Sie in der
Onlineausgabe des Magazins NeueNachricht [url=http://www.ne-na.de.]www.ne-na.de.[/url]

Ich weiss nicht, ob man auf den letzten Absatz noch eingehen muss. Das ist wirklich Skeptikerkaese von solcher Primitivitaet, dass das hier sichtlich alle selbst erkennen. Manchmal frage ich mich, warum die Menge des CO2 nicht gleich im Verhaeltnis zur Masse des Universums ausgedrueckt wird , um es irgendwie klein zu schwaetzen.

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noch mal zum Thema Klimawandel 02 Sep 2007 09:29 #144014

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Original von Georghof

Ich weiss nicht, ob man auf den letzten Absatz noch eingehen muss. Das ist wirklich Skeptikerkaese von solcher Primitivitaet, dass das hier sichtlich alle selbst erkennen.


Hallo Georg

...hab Deinen Input schon gestern erwartet ;-) Wacker wacker, wie Du Dein Gehalt verteidigst.

Wir kennen ja unsere beiden Standpunkte.

Grüsse

Kusi

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noch mal zum Thema Klimawandel 02 Sep 2007 09:49 #144015

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Original von Markus Brotschi

Original von Georghof[/i]

Ich weiss nicht, ob man auf den letzten Absatz noch eingehen muss. Das ist wirklich Skeptikerkaese von solcher Primitivitaet, dass das hier sichtlich alle selbst erkennen.


Hallo Georg

...hab Deinen Input schon gestern erwartet ;-) Wacker wacker, wie Du Dein Gehalt verteidigst.

Wir kennen ja unsere beiden Standpunkte.

Grüsse

Kusi

Du hast keinen Standpunkt, du hast Ressentiments. Wann wirst du wenigstens das einsehen. Ein Standpunkt formuliert eine Position und liefert Argumente. Ressentiments interessieren sich insbesondere fuers Gehalt anderer Leute.

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noch mal zum Thema Klimawandel 02 Sep 2007 10:13 #144018

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Lieber Georg

Ich sorge mich um Dein Gehalt.
Du Dich um Lapalien wie meine "Fürze im Sessel" (Ich darf Dich doch - wenn Deine Hoheit mir dies tunlichst erlaubt - an den sesselpfurzenden WebDesigner erinnern?).

Schau Georg, wir können hier noch ungefähr 200MB WebSpace mit unseren gegensätzlich positionierten Texten verbraten. Das macht keinen Sinn - und interessiert (fast) niemanden.

Du bohrst halt gerne Eis und irgend ein Institut finanziert das (womöglich noch mit öffentlichen Geldern). So weit so gut. Und Du verteidigst Deine Ideologie, Deinen Standpunkt oder wie auch immer Du das genannt haben willst. Auch gut.

Und genau so, wie für den süditalienischen Tomatenplantageninhaber die Welt nur aus einem grossen Meer von Tomaten besteht, gibt es für dich nur die "Klimaerwärmung", die es tunlichst mit antropogenem Einfluss zu beweisen gilt.

Und jeder, der da nicht kopfnickend 24h/7Tage Deiner Meinung folgt ist ein "Lügner". Leute wie Du führen die Diskussion der Klimaerwärmung dereinst ad absurdum. Und wenn in Kürze die Erwärmung stoppen wird, sich verflacht oder gar in eine Abkühlung mündet, dann wird eine riesengrosse Walze öffentlicher Kritik über die IPCC-Hörigen fahren. Aber das ist nicht das wirklich Schlimme!

Das Schlimme ist, dass die ganze Diskussion um die Ressourcen dann ins Stocken gerät. Dass man wieder sorglos Energie verpuffen wird, weil es den 100% antropogenen Einfluss, wie Du ihn propagierst offenbar nicht gab.

Deshalb hat obiger Artikel Recht, wenn er die "Heiligket" des IPCC anzweifelt. Aber solche Artikel treffen Dich offenbar mitten ins Herz.

Grüsse

Kusi

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noch mal zum Thema Klimawandel 02 Sep 2007 10:17 #144019

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Hallo Andreas

Bei diesem Thema lass eich gerne auf mir herumschlagen. Habe kein Problem damit und einen saubreiten Rücken.

Nur wenn Du mich wegen meiner Meinung, meines Standpunktes (oder wie immer Du das nennen willst) in die Ecke der Auns und SVP stellst, dann muss ich doch beifügen, dass ich Dir das nicht zugetraut hätte.

Was hat bitte meine Meinung zum IPCC-Heiiligtum mit etwas politischem zu tun?

Grüsse

Kusi

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