Original von Markus_S
hier gibt es keine wissenschaftlich stichhaltig begründete "Antithese", sondern nur billige Propaganda, die aus gutem Grund in keine erstzunehmende fachwissenschaftliche Publikation Aufnahme gefunden hat!
Deine Zeilen kommen mir ja vor, wie in Zeiten des kalten Krieges...
Deiner Meinung nach ist also jeder kleinste Zweifel, jede Verweigerung von "blinder Wissenschaftsgläubigkeit" billige Propaganda?
Die Fanatischen Veröffentlichungen der "Klimakatastrophenherbeiwünscher" sind also das "Ein und Alles", die alleine selig machende Wahrheit?
Na dann: Gute Nacht Markus_S !!!
Ein paar ganz einfache, verständliche Beispiele gefällig, was alles "Wissenschafltich" bewiesen war?
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Einer der bekanntesten Irrtümer der Wissenschaft war die langlebige Legende vom vielen Eisen im Spinat – tatsächlich enthalten 100 Gramm Schokolade mehr Eisen als 100 Gramm Spinat. Und dass Heroin um das Jahr 1900 als Hustenmittel für Kinder beworben wurde, hat sich ebenfalls als grotesker wissenschaftlicher Irrtum herausgestellt, das weiß man inzwischen.
Aber die sogenannten probiotischen Joghurts? Die versprechen, unsere gewöhnlichen Darmbakterien zu verdrängen, zum Beispiel durch natürlich total gesunde sog. Bifidobakterien. Welche Auswirkungen das langfristig haben wird, weiß derzeit kein Mensch. Die wissenschaftlichen Belege für den angeblichen Nutzen der probiotischen Lebensmittel gelten jedenfalls als eher bescheiden. Man kann noch Wetten darauf annehmen, ob sich dieser von der Industrie lancierte Hype ebenfalls als wissenschaftlicher Irrtum herausstellen wird.
Irrtümer mit schweren Folgen
Einer der von ihm beschriebenen Irrtümer aus der Medizin hatte ausgesprochen tragische Folgen. Bei Frühgeborenen kann man gelegentlich eine Blaufärbung der Haut beobachten, eine Folge schlechter Sauerstoffversorgung. Erhöhte Sauerstoffgaben können den Zustand dieser Kinder rasch verbessern. Aus dieser Beobachtung hatte man 1945 aber abgeleitet, sämtliche Frühgeborenen vorbeugend mit Sauerstoff zu behandeln. In den Folgejahren stieg die Zahl schwerster Augenerkrankungen bei ihnen an: Schätzungsweise 10.000 Frühgeborene hat diese Behandlung das Augenlicht gekostet.
Niemand weiß übrigens, ob die heute bei uns übliche Hormonersatztherapie für ältere Menschen eine bessere wissenschaftliche Basis hat als die Sauerstofftherapie für Frühgeborene in der 1940er Jahren. Auch zu diesem Thema hat Heinrich Zankl lesenswerte Einwände zusammengetragen. Die Spannweite der in seinem Buch versammelten wissenschaftlichen Irrtümer reicht von „dumm gelaufen“ bis „absolut skandalös“, und des öfteren fragt man sich beim Lesen: War das nun bloß eine Selbsttäuschung der Forscher – oder womöglich mehr.
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Also denn: "Happy Wissenschaft"
Grüsse
Kusi