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Warum die Chancen für einen kühlen Winter gestiegen sind 26 Sep 2007 15:32 #144584

  • Markus_S
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Lieber Andreas,

wer schon wieder meint, mit Begriffen wie "Blödsinn" u.ä. um sich werfen und einen äußerst unguten Ton anschlagen zu müssen, sollte die von ihm behaupteten "Fakten" zumindest genau überprüfen.

Erstens hat sich das seit Herbst 2006 bestehende Muster in der Tat bis einschließlich Sommer 2007 mit kurzen Unterbrechungen ohne nennenswerte Änderung fortgesetzt, nämlich eine durchgehende Dominanz zykonaler West-, teils Südwestlagen.

Auch der Juni 2007 war übrigens ganz genauso wie 2000 deutlich zu warm im deutschen Flächenmittel, und der Sommer 2000 war sogar insgesamt kälter als 2007. Auch der September war 2000 nur minimal zu warm (+0,6K).

Alle anderen angeführten Argumente sind ebenfalls unbestreitbar, und daher sollte man sie ebenfalls akzeptieren können, so wie ich die Argumente anderer akzeptiere!

Ich gehe von einem insgesamt sehr milden und dabei zu nassen Oktober aus, der wie im Jahr 2000 die damals ebenfalls schon seit September (1999) andauernde Rekordwarmperiode, die seinerzeit auch just von Juli bis September unterbrochen wurde, wieder in ähnlich markanter Form fortsetzen dürfte.

Gruß
Markus

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Warum die Chancen für einen kühlen Winter gestiegen sind 26 Sep 2007 16:41 #144585

  • fabile
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...ich bleib dabei! Ob das ungut ist oder nicht, ist mir ehrlich gesagt wurst, wir sind hier nicht bei der Queen am Mittagstisch! Und persönlich ist das sowieso nicht gemeint, sondern nur sachlich, by the way. Siehe weiter unten!

Und hier mit Normwetterlagen rumzuschmeissen, wer kann es schon kontrollieren. Also bleiben wir bei Werten, die jedermann nachvollziehen kann.

2000 röhrte die Wärmewelle quasi das ganze Jahr durch, ein kalter Rülpser war der Juli. Auch der Sepemtemer war hier im Süden eindeutig zu warm, über ein Grad!

Der Juni war seit 2000 genau fünfmal wärmer als 2007! Der Mai war dreimal wärmer. Gerade bei der warmen Vorgschichte hätte man eindeutig mehr erwarten dürfen. Und dann Juli-September: Gerade mal 1996 ist kühler. Also schwache Leisung im Supermildjahr: Stecker raus und ab Mai die Luft raus....

Nein Markus, ein Supermildwinter bringt selten einen Supersommer!

Nochmals a propos Blödsinn:

"Ich gehe von einem insgesamt sehr milden und dabei zu nassen Oktober aus, der wie im Jahr 2000 die damals ebenfalls schon seit September (1999) andauernde Rekordwarmperiode, die seinerzeit auch just von Juli bis September unterbrochen wurde, wieder in ähnlich markanter Form fortsetzen dürfte. "

Vielleicht war das im grossen Kanton ganz anderest, aber hier brachte nur der Juli einen kalten Unterbruch. Wenn dann war 2000 eine Analogie zu 2006 (mit dem kalten August). Aber da war halt die Vorgeschichte (Winter wiederum) völlig eine andere.

Ah schon peinlich, wenn jedes Jahr einzigartig ist! Take it easy!

Gruss Andreas

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Warum die Chancen für einen kühlen Winter gestiegen sind 26 Sep 2007 17:06 #144587

  • kurt aus oberdorf bl
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Original von Markus_S
Ich gehe von einem insgesamt sehr milden und dabei zu nassen Oktober aus, der wie im Jahr 2000 die damals ebenfalls schon seit September (1999) andauernde Rekordwarmperiode, die seinerzeit auch just von Juli bis September unterbrochen wurde, wieder in ähnlich markanter Form fortsetzen dürfte.


Der Julii sollte ja schon so warm werden..... dann der August.....dann der September.....und jetzt also auch der Oktober. Willst du das so lange wiederholen, bis deine Mildprognose endlich eintrifft? Ich schnalls irgendwie nicht! Ich würde die empfehlen, in Zukunft mehr Gewicht auf die Trendprognosen des GFS zu legen (z.B. ENS). Du fährst damit sicher besser!

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Warum die Chancen für einen kühlen Winter gestiegen sind 26 Sep 2007 17:33 #144588

  • awrin
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Hallo Kurt,

du sprichst mir aus der Seele. Markus_S wird uns solange Wärme, Wärme und nochmals Wärme propagieren bis endlich wieder ein zu warmer Monat eintrifft.

Ich hatte mir eigentlich vorgenommen hier Frieden zu wahren, aber die ewig gleichen Troll-Postings aus Stuttgart sind langsam aber sicher wirklich genug. Er erzählt uns regelmäßig wie gut seine Prognosen sind, aber die Änderung der Wetterrealität will er einfach nicht wahr haben.

Allein schon seine ewig gleichen Prognosen mit den ewig gleichen Begründungen wirken auf mich genauso wie der Musikantenstadl (nichts gegen die Freund der Volksmusik). Aber ich würd dabei immer einschlafen. Das ganze wird einfach immer langweiliger.

Deswegen Markus_S erspar uns diese ewigen Troll-Postings!


Ach ja, ich berechne jetzt jede Woche meinen Trend für den Winter neu. Die Trendprognose festigt sich immer mehr. Ich freu mich schon auf den Januar und Februar. Endlich die Schlittschuhe raus und Eishockey spielen, Glühweine an der Eistheke trinken und und und

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Warum die Chancen für einen kühlen Winter gestiegen sind 26 Sep 2007 20:13 #144591

  • shrek
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Hoi Kurt und der Rest des Forums.

Mal eine simple Frage: Würde euch Markus_S auch derart beschäftigen wenn er statt milde immer kalte Prognosen liefern würde?

Gruss shrek

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Warum die Chancen für einen kühlen Winter gestiegen sind 26 Sep 2007 21:22 #144596

  • awrin
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Hallo Shrek,

Troll-Posting bleibt Troll-Posting. Ob kalt oder warm - das ändert nichts. Markus ist der Mildrambo und Matthias der Kaltfreak. Im Gegensatz zu Markus_S postet Matthias nicht die ewig gleichen Postings.

Gruß

Armin

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Warum die Chancen für einen kühlen Winter gestiegen sind 27 Sep 2007 09:56 #144625

  • kurt aus oberdorf bl
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Hallo Shrek

Da bist du aber auf dem Holzweg, wenn du meinst, dass uns Markus S. beschäftigt. Mit der Sturheit, mit der in den letzten 3 Monaten trotz eines in eine ganz andere Richtung laufenden Trends immer noch sehr deutliche "Zu mild"-Prognosen abgegeben hat, darf doch einfach nicht unkommentiert bleiben.

Es geht doch im Grunde genommen nicht um "zu mild" oder "zu kalt".
Wir würden genau gleich reagieren, wenn er Monate für Monate 2 bis 3 K zu kalt proggen würde. Das wäre genau ao unrealistisch. Markus S. sollte langsam begreifen, dass nicht in erster Linie die Klimaerwärmung für die Reihe viel zu warmer Monate verantwortlich war, sondern das Zirkulationsmuster. Das haben die letzten 3 Monate ja deutlich gezeigt, als wir meist auf der kühlen Seite des grossen atlantischen Hochs lagen.

Nun hat Markus S. nach alten Muster wieder sehr warme Monate Oktober, November und Dezember geproggt. Ich sage ja nicht, dass das nicht so eintreffen KOENNTE. Aber zumindest für den Monat Oktober halte ich das für nicht gerade wahrscheinlich. Die ersten Trends bis Mitte Oktober lassen eher einen normalen bis nur leicht zu milden Monat erwarten. Die Erhaltensneigung des jetzigen Zirkulationsmusters darf meiner Meinung nach nicht unterschätzt werden.

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Warum die Chancen für einen kühlen Winter gestiegen sind 27 Sep 2007 10:53 #144631

  • Ivo aus München
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Der Oktober nicht auf der warmen Seite?
Schon mal auf das neue EZ geschaut?
Nach meiner Meinung könnte das eine dicke Überraschung werden und zwar nach oben!
Bin aber auch vorerst etwas zurückhaltend.

ivo

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Warum die Chancen für einen kühlen Winter gestiegen sind 27 Sep 2007 11:19 #144632

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Original von kurt aus oberdorf bl
Hallo Shrek

Markus S. sollte langsam begreifen, dass nicht in erster Linie die Klimaerwärmung für die Reihe viel zu warmer Monate verantwortlich war, sondern das Zirkulationsmuster. Das haben die letzten 3 Monate ja deutlich gezeigt, als wir meist auf der kühlen Seite des grossen atlantischen Hochs lagen.


Hallo Kurt

Da bin ich nicht ganz einverstanden. Das Temperaturniveau ist im Moment halt höher als 60-90. Ich rechne so um die 1.3 Grad ab 2000 über 60-90.

Somit haben wir 2001, 2004, 2005 zu kühl, 2006 normal, 2002, 2003 und 2007 zu mild 50:50.

Mit einem dermassen hohen "Durchschittsniveau" (wo wir natürlich erst in 10-20 Jahren wissen werden, ob dieses Szenario richtig oder falsch war!) sind Mildereignisse natürlich im Vergleich zu 60-90 in der Ueberzahl.

Und trotzdem bleiben der Sommer 2003 und Herbstl, Winter und Frühling ein Ereignis, das trotz der Milderung extrem bleibt.

Also eine Kombinition von Strömungsmuster und Klimaerwärmung. Und trotzdem müssen wir wohl mit sowas rechnen, da wir mit der Nordwärtsverlagerung des Jetstreams häufiger auf der warmen Seite zu liegen kommen und Hitzewellen generell anscheinend länger und beständiger werden.

Nun zu statistischen Modellen (auf die wir uns alle irgendwie berufen). Ich glaube das ganze Modell von Markus S ist nur eine Marketingsache, denn kein Mensch hier hat die Mittel und Zeit, so was ganz seriös auszurechnen. Und Markus ist Politologe (so wir mir scheint) und kein Klimatologe.

Baut man keinen Mildfaktor ein, wir jedes Modell, das sich auf 60-90 oder sogar die Baur-Reihe beruft nur Mildereignisse auspucken. Ist eigentlich logisch.

Und sorry lieber Markus S: wer nur 2-3 Grad proggt und max. 1.3 grad retour bekommt und über die Jahre nichts daraus lernt ist.....

...und alleine die Tatsache, dass du nur in einem absoluten Rekordjahr gute Treffer lieferst, sollte dir zu denken geben.


Gruss Andreas

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Warum die Chancen für einen kühlen Winter gestiegen sind 09 Oct 2007 16:08 #144931

  • Arne Thiem
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Original von Ivo aus München
Der Oktober nicht auf der warmen Seite?
Schon mal auf das neue EZ geschaut?
Nach meiner Meinung könnte das eine dicke Überraschung werden und zwar nach oben!
Bin aber auch vorerst etwas zurückhaltend.

ivo


Ich gar nicht mehr. Das Szenario, welches von mir oben genannt wurde, scheint einzutreten und geht es nach den Bauern hier im Rhein-Main-Gebiet, so würden wir in dieser Region den kältesten Winter seit Jahren bekommen.

Was auch immer das heißen mag. Bis jetzt schaut es jedoch sehr gutaus, dass wir einen gemäßigten bis leicht zu kalten Winter bekommen werden.

Mal schauen, wie das ganze weiter geht :]

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Warum die Chancen für einen kühlen Winter gestiegen sind 10 Oct 2007 23:52 #144943

  • Markus_S
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Also, die These, das Zirkulationsmuster vom September würde sich weiter erhalten, können wir wohl getrost abhaken!

Außerdem dürfte der Monat Oktober am Ende der ersten Dekade eine Abweichung von rund +2,5K vom Gesamtmittel aufweisen.

Den zweifelsfrei unterhaltsamen Aussagen deiner ortsansässigen Bauern möchte ich zudem die "September"-Hochdruck-Regel von F. Baur (besser gesagt: bezogen auf den Zeitraum 21.09. bis 10.10.) entgegen halten, die in diesem Jahr erfüllt
ist!

Nach dieser statistisch sehr aussagekräftigen Regel wird der Winter 2007/2008 demnach zu mild oder allenfalls durchschnittlich ausfallen - allerdings bezogen auf das Mittel der gesamten Baur-Reihe 1761-1990. Der Winter 2005/2006 erfüllte diese Voraussetzung übrigens auch und war ein eben solcher Grenzfall, der eine Abweichung von 0,0K vom Durchschnitt der Baur-Reihe lieferte. Immerhin kann gesagt werden, dass der kommende Winter damit auf keinen Fall kälter ausfallen dürfte als 2005/2006.

Unter Berücksichtigung der übrigen von mir schon erwähnten Argumente, ist freilich ein sehr milder Winter noch sehr viel wahrscheinlicher.

Gruß
Markus

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Warum die Chancen für einen kühlen Winter gestiegen sind 11 Oct 2007 00:19 #144944

  • Lars Thieme
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Den zweifelsfrei unterhaltsamen Aussagen deiner ortsansässigen Bauern möchte ich zudem die "September"-Hochdruck-Regel von F. Baur (besser gesagt: bezogen auf den Zeitraum 21.09. bis 10.10.) entgegen halten, die in diesem Jahr erfüllt ist!

Nach dieser statistisch sehr aussagekräftigen Regel wird der Winter 2007/2008 demnach zu mild oder allenfalls durchschnittlich ausfallen - allerdings bezogen auf das Mittel der gesamten Baur-Reihe 1761-1990. Der Winter 2005/2006 erfüllte diese Voraussetzung übrigens auch und war ein eben solcher Grenzfall, der eine Abweichung von 0,0K vom Durchschnitt der Baur-Reihe lieferte. Immerhin kann gesagt werden, dass der kommende Winter damit auf keinen Fall kälter ausfallen dürfte als 2005/2006.


Wieder mal Unsinn en masse, wie wir es leider gewohnt sind.....

Eine Baur-Regel "bezogen auf den Zeitraum 21.09. bis 10.10" existiert schon mal gar nicht.
Entweder wir reden hier von der klassischen Regel ("Wenn der Druck über Moskau im gesamten Monat September übernormal, gleichzeitig im letzten Drittel um mindestens 2 hPa übernormal und in Berlin im letzten Drirttel übernormal ist, ist ein milder Winter wahrscheinlich" = Bedingungen dieses Jahr nicht erfüllt) oder aber um den um 10 Tag nach hinten verschobenen Zeitraum, welcher sich jedoch in den vergangenen Jahrzehnten als unzuverlässig erwiesen hat --> daher als Prognosemittel unbrauchbar und erst recht nicht "sehr aussagekräftig".
Und schon mal gar nicht gibt es solch ein Regel-Chaos wie du es anbringst.

Fakt ist: Mit der Baur-Regel kann dieses Jahr überhaupt keine Aussage zum Winter getroffen werden.

Und: Wann kapierst du endlich, dass in der Meteorologie Begriffe wie "auf keinen Fall" nicht existieren, nur weil dir andere Prognosen als "extrem mild" nicht in den Kram passen....

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Moderators: Tobias FerrariMarkus Brotschi
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